So nun nach 36 Stunden hat es mich dann interessiert wie es in meinem Keller aussieht.
Innerseal hat also schon gewirkt und fängt an im inneren der Steine zu wirken.
Was passiert im Stein.
Die Fugen und auch ein Kalksandstein oder auch Beton besteht aus Sand, Kies, Zement, Wasser und Luft.
Wasser und die Luft nehmen viel Raum im Beton in der Fuge und auch im Stein selbst ein wodurch beim Aushärten Poren, Taschen und Kapillare entstehen.
Die Kapillare sind untereinander verbunden und wie jeder aus der Schule weiss hat die eine Steigfähigkeit von 10 Meter in die Höhe. Diese feinen Kapillare können wir meist nur unter dem Mikroskop sehen.
Dazu kommen jedoch auch noch feinste Haarrisse oder Hohlkörper die natürlich auch Wasser transprotieren.
Innerseal verschließt diese Kapillare und bleibt trozdem dampfdiffusionsoffen.
Nun fängt an meine Wand auszutrocknen, da sich die Kapillare langsam verschließen und transprotiert ungebundene Salze an die Oberfläche der Wand.
Dies könnt Ihr in den Bildern gut sehen.
Mal ehrlich, so was hab ich noch nicht gesehen !!!!!!
Und so erklärt der Hersteller was zur Stunde in meiner Wand passiert:
Controll®Innerseal nutzt die wertvollen Eigenschaften von löslichem Natriumsilikat zur Betonimprägnierung. Im Gegensatz zu Versiegelungen, die als Oberflächenbeschichtung eine physische Barriere auf dem Beton bilden (z.B. Epoxide, Polyester, Polyurethane, Acryl oder Vinyl), dringt Controll®Innerseal tief in den Beton ein, reagiert mit freiem Kalzium im Beton und formt so Kalziumsilikathydratgel:
Na2SiO3 + y H2O + x Ca(OH) 2 → x CaO · SiO2 · y H2O + 2NaOH
Das Silikatgel hydratisiert dann und härtet sich schrittweise aus zu einer unlöslichen glasähnlichen kristallinen Struktur innerhalb des Poren- und Kapillarsystems im Beton. Resultat dieses Prozesses sind stark verbesserte Eigenschaften des Betons wie wesentlich verringerte Durchlässigkeit, erhöhte Härte und allgemein erhöhte Beständigkeit. Durch fortgeschrittene Reinigungstechniken ist es dem Hersteller mit der Hilfe von Experten gelungen, das purste Natriumsilikat aller Zeiten zur Benutzung in unserem Konzept zu produzieren. Die durchschnittliche Partikelgröße in Controll®Innerseal beträgt 0,7 Nanometer, wobei 20% zwischen 0,1 und 0,4 Nanometern liegen. (1 Nanometer = 1/1 000 000 mm.). Zusammen mit einer besonderen Formel, die auch Kalziumsilikate (Ca2SiO4) einschließt, verleiht dies Controll®Innerseal die mit Abstand beste Penetration aller Betonimprägnierungen auf dem Markt.
Controll®Innerseal wurde speziell für den industriellen und professionellen Einsatz zum effektiven Abdichten von Beton produziert. Das Material enthält ausschließlich Komponenten anerkannter und ISO-zertifizierter Lieferanten. Die chemische Zusammensetzung wurde von Experten entwickelt und spezifiziert. Die Eigenschaften von Controll®Innerseal sind durch zahlreiche Institute bestätigt worden. Wir geben eine Produktgarantie von mindestens 10 Jahren.
Dann wurde die Wand von mit nochmals Durchgemessen.
Zunächsten mit einem Tiefenmesser den man in das Mauerwerk steckt. Hierduch wird die Feuchtigkeit gemessen.
Zudem wurden von mir ein Oberflächenmesser eingesetzt. Mit diesem Gerät kann auch die Feuchtigkeit einer Wand bestimmt werden.
Zum Abschluß habe ich den Wärmeverlauf der Wand mit einem Laser Termometer gemessen.
Nun der Befund war logisch, durch den Feuchtigkeitstransport an die Oberfläche der Wand, durch den Abtrocknunsprozess, ist die Feuchtigkeit in den Raum gezogen. Teilweise konnte hier eine Feuchtigkeit von mehr als 44% gemessen werden.
Zweischen Weihnachten und der erssten Januarwoche wurde die Wand so gelassen und mit Heizgeräten angestahlt, damit der Austrocknungsprozess beschleunigt wird. Das Innerseal hat nochmals sehr viel Feuchtigkeit aus der Wand gezogen.
Da aber immer noch sehr viele Ausblühungen auf der Wand waren, wurde die komplette Wand nochmals mit Innerseal eingesprüht, bis eine erneute Sättigung der Wand erreicht wurde.
Hier einige Bilder und ein Film über das Einsprühen.
Wie man sieht nimmt die Wand noch sehr viel Innerseal auf.
Wir schreiben das Jahr 2012 die dritte Woche im neuen Jahr
Weiterer Wärmestrahler wurden nun aufgebaut, da die Heizstahler zum einen viel Strom gebraufcht haben um anderen einer der Geräte unseren FI Schalter zu sehr beschäftigt hat.
Die Schwarzfeldstrahler sollen darüber hinaus auch wirkungsvoller sein.
Das die Messungen in der Wand besser waren und die Ausblühenungen auch sich deutlich verringert haben wurde die wand nun mein einer Zementschlämme eingeschlämmt.
Die Rohdurchführungen die in den Außenbereich gehen, wurden ebenfalls beigespachtelt.
Dies geschieht um auf der Schlämme zu sehen, wo sich noch Feuchtigkeit in der Wand befinden könnte.
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