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Das Bau-Treff Forum Alles rund ums Bauen, Renovierung, Modernisierung, ...
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paullllllla Gast
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Verfasst am: 07.11.2011 13:21 Titel: Wand von innen isolieren |
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Guten Tag
ich bewohne ein Zimmer (14qm) in einem sehr schlecht isolierten Haus:
Fenster Einfachverglasung (3mm) in marodem Holzrahmen.
Heizung läuft per Ölkonvektor (über Strom), im letzten Winter betrug die Temperatur innen maximal 14 Grad, bei voller Heizungsleistung.
Problem ist, dass die Aussenwand feucht ist und trotz Heizens feucht bleibt und so zusätzliche Kälte abstrahlt. (Gefühlte Temperatur der Wand innen 10 Grad, Papiere, die 10 cm vor der Wand liegen wellen sich)
ziehe nächstes Jahr aus, da der Vermieter nicht bereit ist, das Haus zu isolieren, die Ursache der feuchten Wand zu suchen oder neue Fenster einzubauen und suche nun eine Möglichkeit nur fûr diesen Winter die Wand von Innen schnell und möglichst preiswert zu isolieren
(ob die Wand hinter der Isolierung vermodert wâre mir egal, da es dem Vermiter wohl auch egal ist..)
Es handelt sich um etwa 8m2 Fläche
was wäre da sinnvoll ?
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Peter Meister
Anmeldungsdatum: 25.12.2007 Beiträge: 699 Wohnort: Mecklenburg-Vorpommern
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Verfasst am: 07.11.2011 16:54 Titel: Re: Wand von innen isolieren |
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Hallo Paula,
ist das eine Wohnung in Deutschland? Kaum zu glauben, was man sich als Mieter bieten lassen muss.
Feuchte Wohnung? - Das geht gar nicht. Miete mindern, wenn der Vermieter nicht reagiert. Sprich mit dem Mieterverein Deiner Stadt und berate Dich, was zu tun ist und in welcher Höhe du die Miete mindern darfst.
Veränderungen an der baulichen Substanz der Wohnung darsft Du nicht ohne das Einverständnis des Vermieters vornehmen.
Eine feuchte Wand von innen zu dämmen, wäre katastrophal... Schimmelbildung wär vorprogrammiert...
Peter
_________________ Moin, Moin! Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!
Chinesisches Sprichwort: Jeder Mensch ist schlau. Der eine vorher, der andere danach! |
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paulla Kannenträger
Anmeldungsdatum: 07.11.2011 Beiträge: 3
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Verfasst am: 07.11.2011 19:54 Titel: Re: Wand von innen isolieren |
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Die Wohnung ist in Frankreich.. und ich bin auch nicht Hauptmieter, daher kann ich den vermieter auch nicht selbst kontaktieren. Dem Hauptmieter ist die Wand egal... .
daher ziehe ich Anfang des Jahres auch um, muss nur eben bis dahin "wie auch immer" die Wand isolieren, so dass der Raum bewohnbar ist.
und nach mir die Sintflut..
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Peter Meister
Anmeldungsdatum: 25.12.2007 Beiträge: 699 Wohnort: Mecklenburg-Vorpommern
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Verfasst am: 07.11.2011 21:57 Titel: Re: Wand von innen isolieren |
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Ahh, verstehe....
Tja Paula, wie sagt man in Fankreich: C'est la vie... oder so ähnlich...
Was gibt der französische Baumarkt denn so her? Da gibt es sicher auch all die schönen Sachen, wie bei uns in den Märkten. Nur, die kosten viel Geld...
Nein, erfrieren lassen kann ich Dich dort nicht, Paula.
Das mit der feuchten Wand ist natürlich ein Problem. Du musst auch verstehen, dass ich in diesem öffenlichen Forum dir nicht zu etwas raten kann, was bauphysikalisch nicht korrekt bzw. nicht in Ordnung ist.
Aber ich hatte einen Traum. In diesem erging es mir wie Dir:
ich bewohnte ein Zimmer (14qm) in einem sehr schlecht isolierten Haus:
Fenster Einfachverglasung (3mm) in marodem Holzrahmen.
Heizung läuft per Ölkonvektor (über Strom), im letzten Winter betrug die Temperatur innen maximal 14 Grad, bei voller Heizungsleistung.
Problem war, dass die Aussenwand feucht war und trotz Heizens feucht blieb und so zusätzliche Kälte abstrahlte. (Gefühlte Temperatur der Wand innen 10 Grad, Papiere, die 10 cm vor der Wand liegen wellten sich)Würde sowieso nächstes Jahr ausziehen, da der Vermieter nicht bereit war, das Haus zu isolieren, die Ursache der feuchten Wand zu suchen oder neue Fenster einzubauen und suchte nun eine Möglichkeit nur fûr diesen Winter die Wand von Innen schnell und möglichst preiswert zu isolieren (ob die Wand hinter der Isolierung vermodert wâre, war mir egal, da es dem Vermiter wohl auch egal war..)
Es handelte sich um etwa 8m2 Fläche...
Da ich noch eine Winterperiode überstehen musste beschloss ich etwas zu unternehmen. Ich kaufte mir Aluminiumfolie aus dem Aldi und 1Dose Metylan Ovalit T, damit klebte ich die Alufolie vollflächig (die Folien überlappten sich 1 cm) auf die Wand. Die Folien klebte ich in den Ecken ca. 10 cm auf die angrenzenden Wände. Das ganze ließ ich 3-4 Tage trocknen. Dann kaufte ich mir 1 Paket Polystyrol Hartschaumplatten (Styropor) in 20 oder waren es 30 mm Stärke? egal, Die Platten klebte ich mit Styroporkleber, den ich auf die Platten mit einem Zahnspachtel strich schön dicht gestoßen an die Wand. Das Ergebnis war beachtlich. Und ich habe nur knapp 50 EUR ausgegeben. Einen Plattenbelag oder eine Endbeschichtung wollte ich aus Kostengründen nicht mehr machen. Ich dachte so bei mir, dass das der Nachmieter oder Vermieter machen kann.
Bei dem Fenster erinnerte ich mich daran, dass meine Mutter in den Wintermonaten, nachts immer dicke Decken vor das Fenster hing, das hielt die Kälte bei unseren einfach verglasten Fenstern gut zurück.
Kannst Du diesen Traum deuten, Paula?
Peter
_________________ Moin, Moin! Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!
Chinesisches Sprichwort: Jeder Mensch ist schlau. Der eine vorher, der andere danach! |
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paulla Kannenträger
Anmeldungsdatum: 07.11.2011 Beiträge: 3
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Verfasst am: 07.11.2011 23:38 Titel: Re: Wand von innen isolieren |
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merci und danke fürs Träumen.
die Idee entweder Alufolie oder Styropor auf die Wand aufzubringen kam mir auch bereits in den Sinn, allerdings hatte ich bisher nie in Erwägung gezogen es aufzukleben oder es gar zu kombinieren (eher im Stil einfach mal Alufolie drantackern und falls unten wasser rausläuft ab und an mal aufwischen).
das Fenster ist bereits zumindest nachts außen mit angehängten Styroporplatten "isoliert" und innen hängen auch bereits die dicken Wolldecken.
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Wilfried Berger Profi
Anmeldungsdatum: 26.10.2011 Beiträge: 103 Wohnort: 88630 Pfullendorf
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Verfasst am: 08.11.2011 02:46 Titel: Antwort |
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Hallo Fragender...
Das Dämmen, wir das Problem nicht verbessern. Eine Innendämmung würde noch mehr Probleme bingen.
Ich gehe davon aus, dass du eine Kellerwohnung bewohnst.
Bei Kellerwohnungen ist es so, dass ab ca. 80 cm unterhlb der Bodennabe, sich das bauphysikalische Gesetz umdreht. Das heißt, dass im Hochbau, alles von Innen nach außen will im Kellerbau, dann allerdings, alles von Außen nach innen will. Das habe ich schonmal bei WU-Beton beschrieben.
Daher sofern du eine Kellerwohnung bewohnst, in der Problematik, dass du das Problem gar niht abstellen kannst. Daher ist das Auszihen mehr als super!!!
Bewohnst du eine Wohnung außerhalb des Erdbereiches, hast du das Proble, dass du diese Wohnung überbeanspruchst. Denn dann wirst du auf geringem Wohnraum 2 Kühlschramnke, eine Waschmaschiene und einen Geschirrspühler halten. Dann noch Mehr Kleider, wie wir in einen Schrank von 2X2 Meter brinen.
Dann ist deine Wohnung von der Wohnkapazität am Ende. Du verlangst mehr von deer Wohnung, wie diese physikalisch aus dem Volumen leisten kann.
Gruß wilfried Berger
_________________ Gruß W. berger Schadensanalytiker |
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Peter Meister
Anmeldungsdatum: 25.12.2007 Beiträge: 699 Wohnort: Mecklenburg-Vorpommern
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Verfasst am: 08.11.2011 19:53 Titel: Re: Wand von innen isolieren |
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Ja, Paula,
der Effekt liegt in der Kombination. Durch das Aufkleben der Alufolie hast Du eine komplette durchgehende Feuchtigkeitssperre. Und durch das Aufkleben des Styropors einen Wärme- und Gleichzeitig einen Kälteschutz.
Du darfst aber keinesfalls regelmäßiges kräftiges und ausgiebiges Lüften vergessen. Ich geh davon aus, das du in dem Zimmer auch schläfst.
Da gibt man ne Menge Feuchtigkeit aus der Atemluft ab.
Peter
_________________ Moin, Moin! Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!
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Bob Moderator
Anmeldungsdatum: 01.06.2007 Beiträge: 882
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Verfasst am: 08.11.2011 20:07 Titel: Re: Wand von innen isolieren |
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Würde mich noch interessieren ob an der Wand ein Gipsputz ist ???
Die bestehende Situation kann nur bedeuten mehr Heitzen und gut Lüften !!!
Bin schon sehr verwundert, dass du nicht schon jetzt große Probleme mit Schimmelbildung hast. Wie sieht es bei dir hinter den Schränek aus ????
_________________ Wir können immer nur einen Tipp geben !
Da die Probleme auf dem Bau vielschichtig sind, raten wir an immer einen entsprechenden Fachmann am Objekt hinzuzuziehen.
Online kann man nicht immer alles sehen, nichts riechen und auch nicht fühlen. |
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paulla Kannenträger
Anmeldungsdatum: 07.11.2011 Beiträge: 3
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Verfasst am: 09.11.2011 12:07 Titel: Re: Wand von innen isolieren |
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danke für die Antworten und Präzisionen.
ich werde mal einen Testfläche mit Alufolie und Styropor bearbeiten und sehen, was das bringt.
danke schön !
der Raum ein Arbeits- Schlafraum ist im ersten Stock. Der darunterliegende Raum hat dasselbe Problem (und der Keller des Hauses ist nicht feucht).
Schränke gibt es nicht (auch keine Waschmaschine oder Kühlschrank, gekocht wird auch nicht im Raum, nur Regale, die an einer Innenwand stehen.
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Wilfried Berger Profi
Anmeldungsdatum: 26.10.2011 Beiträge: 103 Wohnort: 88630 Pfullendorf
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Verfasst am: 27.11.2011 22:11 Titel: Hallo Fragender |
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Hallo Kollege/in,
gibt es schon einen Test von der Abklebung mit der Alufolie? Das würde mich interessieren.
Schau mal....Wenn du zuviel Feuchtigkeit in einem Haus hast, musst du diese weg bringen.
Wenn deine Wohnung nur 14 °C aufweist, kann die Feuchtigkeit naturwissenschaftlich nicht durch Kondensat gebildet werden. Dann müßte ja wie bereits angesprochen, die Oberflächentemperatur auf ca. 3 °C abkühlen. Und das im Inneren. Ansonsten kann sich kein Kondensat bilden.
Wenn du jetzt Alu mit einem sd Wert von 1500 m aufklebst, ersäufst du. Peter wird dann mal mit seinem Französischkentnissen anreisen und dir die Schwimmhäute zwischen den Zehen und Fingern raus schneiden.
Ich bin der Meinung, dass du an dm Problem teilweise selber Schuld bist.
Vergiss das Ganze und zieh aus.
Bitte das >thierische Orakel< nicht zu ernst nehmen.
Gruß Wilfried Berger www.BauFachForum.de
Beschreibung: |
Bei mir gibt es leckere Pilze nur im Keller!!! |
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Peter Meister
Anmeldungsdatum: 25.12.2007 Beiträge: 699 Wohnort: Mecklenburg-Vorpommern
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Verfasst am: 28.11.2011 21:07 Titel: Re: Wand von innen isolieren |
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Zitat: | Wilfried schrieb:
Wenn deine Wohnung nur 14 °C aufweist, kann die Feuchtigkeit naturwissenschaftlich nicht durch Kondensat gebildet werden. Dann müßte ja wie bereits angesprochen, die Oberflächentemperatur auf ca. 3 °C abkühlen. Und das im Inneren. Ansonsten kann sich kein Kondensat bilden. |
Wilfried, das kannst Du so nicht stehen lassen... Es fehlt ein entscheidender Wert! Deine Aussage würde zutreffen, bei einer rel. Raumluftfeuchtigkeit von 50 %.
Paula schreibt, das offenliegendes Papier schnell "klamm" wird und sich beginnt zu wellen...
Also kannst Du hier von einer viel höheren Luftfeuchtigkeit ausgehen...
Vermutlich um die 70...75%. Dann genügt bei einer Raumtemp. von 14 Grad, eine Wandoberfächentemperatur von 9-10 Grad, um Kondensat abzuscheiden. (Taupunktgrenze)
Wilfried, Paula muss nur ein halbes Jahr in dieser Wohnung überstehen. Dann zieht sie um... Sie wird daher keinesfalls für ihren Vermieter, die Sanierungskosten übernehmen.
Zitat: | Weiter schrieb Wilfried:
Peter wird dann mal mit seinem Französischkentnissen anreisen und dir die Schwimmhäute zwischen den Zehen und Fingern raus schneiden.
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Nein, Wilfried, wenn ich zu Paula fahren könnte, dann würde ich ihr einen schönen heißen Tee kochen... damit sie nicht mehr so friert...
Und sie wird auch nicht absaufen, wenn sie gut heizt und konsequent lüftet...
Peter
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marco78 Profi
Anmeldungsdatum: 10.11.2011 Beiträge: 112 Wohnort: Augsburg
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Verfasst am: 29.11.2011 09:08 Titel: Re: Wand von innen isolieren |
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Dämmen ist immer gut. Es gibt gute Dämmplatten die man von innen anbringen lässt. Und es nützt.
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Wilfried Berger Profi
Anmeldungsdatum: 26.10.2011 Beiträge: 103 Wohnort: 88630 Pfullendorf
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Verfasst am: 01.12.2011 23:58 Titel: antwort Peter und marko |
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Hallo Ihr zwei,
also, ich hoffe, dass ich nicht mit dem Rechnen eines Dampfdruckgefälles anfangen muss.
Aber Marco...Natürlich haben wir Dämmmaterialien, die wir von Innen aufbringen können. Das sind beispielsweise Calcit-Platten. Also Platten, die wie Kalk, Feuchtigkeit aufnehmen und speichern können.
Überigens, bildet sich Calzit in neuen Materialien mit dem Herstellen und beschädigen die Buteile bereits aus der Produktion. Dachplatten zum Beispiel.
Ich komme gerade seit 3 Tagen, von einem Versuchstest solcher Platten.
Also...Du kannst eine solche Platte, die einen Wärmeleitkoeffitient von ca. 0,6 W(m²K) hat, nach einer durchzechten Nacht, mit über 0,5 Liter Feuchtigkeit (Urin) kontaktieren. Wobei Urin chemisch einzustufen ist. Dabei wirst du erkennen, dass die Feuchtigkeit, innerhalb Sekunden im Material verschwindet.
Damit ist dein Dämmproblem mit der anfallenden Feuchtigkeit ja noch nicht beendet. Jetzt fängt das Ganze ja erst an.
Nachdem die Platte, die Feuchtigkeit aufgenomme hat, muss sie diese ja wieder abgeben.
Jetzt haste ja das Problem, dass im Innenbereich kaum ein physikalisches Verhältnis entsteht, dass die Platte diese Feuchtigkeit wieder abgeben kann! Denn dazu müsste ja der Innenraum, zum Kaltraum werden und das >natürliche physikalische Verhältnis< müsste sich ja gerade so umkehren, dass aus dem Warmbereich >Dämmung- Platte<, die Feuchtigkeit wieder in den Innenraum abwandert.
Marko....Dieses >Perpedium Mobbille< haben wir noch nicht erfunden. Wenn wir dies auch wollten!!!! Es geht einfach aus den >naturwissenschaftlichen Grundlagen nicht.
Also...Wenn die Bewohnerin der Wohung, eine Calzium-Platte als Innendämmung aufbringen würde, würde Sie in Schimmel und Pilz >verrecken<. Weil Sie naturwissenschaftlich nie die Möglichkeit hätte, die Feuchtigkeit aus der Dämmung wieder >rückzutrocknen<!!!! Und kommt mir ja nicht mit Lüften.
Und wenn Ihr das nicht begreift, dürft Ihr nicht bauen.
Marko..Du weißt doch was Calzium-Carbonat ist. Stell dir mal vor, das würde sich aus der Dämmung - nicht physikalisch, sondern chemisch bilden? Oh..Oh..da muss ich fragen..ob ich selber überfordert wäre?
Nehmen wir eine andere Art von Dämmung:
Mineralfaser = anorganisches Material.
Steinwolle = aAnorganisches Material.
Würden wir diese beiden Materialien verwenden, würden diese >absaufen<. Die würden mehr Feuchtigkeit aufnehmen, wie Sie als Dämmstoffe aufnehmen dürften. Warum ein anderes Mal.
Also...wenn eines dieser Materialien mit ca. 5-10 % Feuchtigkeit behaftet wird, verlieren diese Materialien bis zu 60 % Dämmwirkung.
Verlieren Sie diese Dämmwirkung, werden Sie >krank<.
Habt Ihr das jetzt verstanden?
Also...Wenn Ihr jetzt daran denkt, eine Innendämmung aus Polyurethan oder Polystyrol zu fertigen, würde ja das gleiche geschehen. Jetzt natürlich mit dem Problem, dass wir es mit organischen Stoffen zu zu haben.
Wenn ein oranischer >Dämmstoff< mit nur 5 % Feuchtigkeit behaftet wird, verliert er ca. 70 % Dämmwirkung.
Also...Diese Baumaterialien würden sofort Mikroorganismen wie Pilz und Schimmel bilden!!
Also....Lieber Marco...sag mir jetzt, welcher Dämmstoff, die umkehrt des Sättigungspunktes zur Rücktrocknung ohne Bildung von Mikroorganismen aushalten würde.
Marko...du weißt ja, dass ich >Legasteniger bin. Also nicht böse sein wenn einmal Marko und einmal Marco da steht. Das kann ich mit meiner Behinderung nicht außeinander halten.
Wenn Ihr noch Fragen habt? Bitte melden.
Ach das Auch noch!!!
Hab ich nicht gesagt, dass mein Gebäude im Keller innen gedämmt wurde?
Ich möchte ja nicht, dass in der Folterkammer die Kakalaken abwandern.
Gruß aus Pfullendorf
Wilfried Berger www.BauFachForum.de
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Muss ich jetzt den Keller innen dämmen oder nicht? |
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30112 mal |
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Peter Meister
Anmeldungsdatum: 25.12.2007 Beiträge: 699 Wohnort: Mecklenburg-Vorpommern
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Verfasst am: 02.12.2011 14:56 Titel: Re: Wand von innen isolieren |
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Zitat: | Wilfried schrieb:
Weil Sie naturwissenschaftlich nie die Möglichkeit hätte, die Feuchtigkeit aus der Dämmung wieder >rückzutrocknen<!!!! Und kommt mir ja nicht mit Lüften. |
Nicht lüften??? Na, jetzt bin ich mal gespannt....
Peter
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Bob Moderator
Anmeldungsdatum: 01.06.2007 Beiträge: 882
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Verfasst am: 02.12.2011 23:45 Titel: Re: Wand von innen isolieren |
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Nabend,
also was mir an der Nummer immer noch nicht gefällt, ist dass wir immer noch nicht geklärt haben woher die Feuchtigkeit kommt.
Schlagregen ?
Feuchtigkeit unter umständen Aufsteigend ?
Schlechtes Heizen und Lüften ( sehr wahrscheinlich )
Eines steht fest, wie auch immer ist die Sanierung mit Kosten verbunden die der Mieter tragen muss.
Also ehrlich, wenn sich mein Papier schon auf dem Schreibtisch wellt, dann sollte man mal das ganze Objekt unter die Lupe nehmen. Bevor das nich geklärt ist, bleibe ich beim Lüften und heizen, auch auf die gefahr, dass hier Geld aus dem Fenster geworfen wird.
_________________ Wir können immer nur einen Tipp geben !
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