Teppichboden in Mietwohnung

golldy · Kannenträger Anmeldungsdatum: 15.05.2011 Beiträge: 2

guten tag,
wir wohnen seit 1 1/2 jahren in einer mietwohnung, baujahr 2003.
im wohnzimmer liegt ein beiger teppichboden (>30m²) mit schaumrücken (ganz verklebt).
zuerst fiel uns auf, das möbelabdrücke nicht verschwinden (beim umzug vorrübergehend abgstellt und noch sichtbar) und jetzt bekommt der ganze teppich kleine wellen-felder (mit wölbung nach unten) und die nähte gehen auf. es sieht aus, als wenn sich der untergrund zersetzt?!
wir möchten unsere -nette- vermieterin auf einen neuen teppich ansprechen und brauchen hilfe bei der genauen formulierung des problems, kann uns hier jemand beraten?
einen schönen sonntag und liebe grüsse
monika

bobderbaumeister · Lehrling Anmeldungsdatum: 18.03.2011 Beiträge: 12

Wenn sie so nett ist, dann ruft sie doch an. Ansonsten würdest du schreiben:

Sehr geehrte Frau xxx,

Wir möchten auf Mängel der Mietsache hinweisen, die bei der Übergabe übersehen und somit nicht ins Protokoll aufgenommen wurden. Es handelt sich dabei um den Teppich, welcher geklebt ist, seit kurzem aber immer mehr Wellen schlägt. Es scheint so, dass der Klebstoff sich überall löst.

golldy · Kannenträger Anmeldungsdatum: 15.05.2011 Beiträge: 2

hallo "bob",
danke für deine antwort.
auf alle fälle wollte ich es erstmal per e-mail machen (wir mailen des öfteren auch nur mal "...wie gehts?...)
es geht mir auch mehr darum, ob klar ist, das der teppichboden nach über 8 jahren diese mängel aufweisen kann.
beim einzug war es noch nicht und wir haben ihn nicht (z. b. nass gemacht, gereinigt, etc.) behandelt.
ich brauche praktisch hilfe, wie ich den mangel beschreiben soll. (kann sich der schaumrücken auflösen/zersetzen? so sieht es aus!)
liebe grüsse und schönen abend
monika

andreas.rham · Kannenträger Anmeldungsdatum: 06.09.2011 Beiträge: 2

Hallo,

vielleicht hat sich das ja schon längst erledigt, aber laut Mietrecht hat man wohl sowieso das Recht, dass der Teppich in einer Mietwohnung nach 10 Jahren ausgetauscht wird.
Die Druckstellen von den Möbeln werden altersbedingt sein. Dass sich der Teppichuntergrund einfach so auflöst, kann ich mir nicht vorstellen. Gab es evtl. einen Wasserschaden bei einem Heizungsrohr, das nun durch Kondensation zu dem Problem führt?
Wurde das Problem denn schon behoben? Würde mich interessieren, was es war und wie vorgegangen wurde.

Wilfried Berger · Verfasst am: 06.11.2011 05:38 Titel: Antwort

Hallo Kkollege/in,
oh oh...
es macht mich traurig, wenn man sich aus Unbehlfenheit über den Fragenden lustig macht.
Das ist eine Frechheit der Vorredner. Sicherlich, weil Sie das ganze nicht definieren können.

Zu deinem Problem:
Dein Problem heißt >Checking< das kannst überall im Internet abrufen.
Checking ist eine Auswucherung von >den schwarzen Zimmern<.

Und da sollten wir beginnen.

Schwarze Zimmer, werden immer mit thermodiffussion verwechselt. Das stimmt aber nicht. Dazu der UBA Leitfaden des Umwelt-Bundedamtes. Schwarze Zimmer, sind eine Erscheinung, in denen chemische Produkte (Teppichböden, Lacke...) sich in einen Ursprungszustand zurück versetzen.

Wir Baumenschen, wissen, dass das Reduktion heißt. Die Chemie verbietet bis heute dieses Wort. Chemische Produkte bilden sich in Ihre Grundsubystanzen zurück. Das heißt, wenn in deinem Teppichboden Terpentin, Polymere, PVC, Polystyrole ...befinden. dann ist ja nicht gegeben dass diese Produkte, verbunden mit >Thermik<, ihre Verbindung halten müssen. Die Verbindung wird aus >alterung<, >thermik<, >feuchtigkeit< .... in eine Reduktion kommen.

Jetzt wäre das Ganze ja nich tproblematisch.
Ein Beispiel:
Wenn wir Schokolade lieben, gibt es ja auch Grenzen der Genießbarkeit. Lassen wir Schockolade in der Sonne stehen, schmilzt sie. Geschmolzenen Schokolade, können wir nicht mehr essen, weil wir nicht wissen, welche Bakterien sich in diesem Schmeelzvorgng eingenictet haben.

So...Bei chemischen Produkten ist es gleich wie bei der Schokolade. Auch diese können sich wieder Rückbilden.
Wenn sich diese alleerdings ückbilden, haben wir es mit >Gasen< zu tun.

Jetzt aber zu >Checkin<.
Schecking ist die remüdung, dieses chemischen Produktes. Meist bei Bodenfilzen zu erkennen. Dabei wird dann die Faser des Teppichbodens, die ca. 3 mm lang ist, von den chemischen Reduktionen erfasst. Dabei kann dann die Faser, die mit 3 mm eine kleine Dimension darstellt, der Kraft der Reduktion nicht mehr widerstehen können. Die Faser wird einsinken. Das Nennen wir im Bauwesnen >Checkin>. Aber klargestellt, dass für dieses Phänomen noch keine Studienaufrträge erteilt wurden.

Zum Verständniss:
Es >scheißt< sich die die Chemieindustrie nicht daran, weiter Schundluder zu treiben. Bestes Beispiel ist die Schürfrechte bon BP im Golf vom Mexiko in den letzten Tagen. BP, darf mit dem OK vom Obama, ca. 100 Meter vor der größten Kathastofe ggenau das gleihe Loch bohren.
Wer bei Checking, an giftigen Gasen >krepiet<, ist der Chmieindustrie so egal, wie in Pfullendorf ein Reissack umfällt.
Ich hoffe Ihr versteht bei allem Ernst auch Spaß!!!

Bild:
Welchen Tod woll Ihr wählen?
Verdursten?
Gekocht?
Gegrillt?
oder aus chmischen Reduktionen vergast?

Das ist Fogging!!!

Gruß Wilfried Berger www.BauFachForum.de

pflasterer · Profi Anmeldungsdatum: 02.03.2010 Beiträge: 240 Wohnort: Rhh.

Wilfried?
Wer macht sich den hier wie über wen lustig?
Schon mal in den Spiegel geschaut?

deo22 · Profi Anmeldungsdatum: 12.03.2018 Beiträge: 152

Hallo!
Das hört sich ja grauenvoll an!
Also dass der Teppich sich quasi auflöst, das geht gar nicht!
Ich würde auch dringend mit der Vermieterin sprechen.
Man muss Teppiche pflegen!
Es gibt so viele Reinigungsfirmen die das professionell machen heut zu Tage!
So eine http://030-teppichreinigung.de/teppichwaescherei-berlin/ zum Beispiel.

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