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Das Bau-Treff Forum Alles rund ums Bauen, Renovierung, Modernisierung, ...
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Autor |
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Karl-Heinz Weltz Kannenträger
Anmeldungsdatum: 20.12.2007 Beiträge: 1
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Verfasst am: 20.12.2007 10:21 Titel: KAMPA Haus |
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Wer hat kürzlich bei KAMPA ein Haus beauftragt und hat nun Probleme mit dem Preis, Ausführung oder Termine? _________________ KHW |
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Bob Moderator
Anmeldungsdatum: 01.06.2007 Beiträge: 882
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Verfasst am: 23.12.2007 00:25 Titel: Re: KAMPA Haus |
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Natürlich lesen wir auch gerne positive Beiträge hierzu.
Danke. _________________ Wir können immer nur einen Tipp geben !
Da die Probleme auf dem Bau vielschichtig sind, raten wir an immer einen entsprechenden Fachmann am Objekt hinzuzuziehen.
Online kann man nicht immer alles sehen, nichts riechen und auch nicht fühlen. |
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berni Lehrling
Anmeldungsdatum: 02.07.2008 Beiträge: 5 Wohnort: Egelsbach
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Verfasst am: 02.07.2008 09:28 Titel: no Kampa |
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Hallo Karl-Heinz,
iwr haben zwar nicht direkt mit Kampa gearbeitet aber heftigste Probleme mit Hebel Haus gehabt. Hebel Haus ist ein teil der Kampa AG. Viele Mitarbeiter wechseln nur die Visitenkarte aus.
Mein Fall und von vielen anderen kannst du unter http://www.baukatastrophen.de/ nachlesen.
gruß
Berni |
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betonhexe Lehrling
Anmeldungsdatum: 15.06.2008 Beiträge: 10 Wohnort: Da wo Mosel und Rhein zusammen fliessen
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Verfasst am: 02.07.2008 09:47 Titel: Re: KAMPA Haus |
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Wir kriegen Montag unser Kampa Haus gestellt und ich muss sagen,
wir sind zu 100 % zufrieden.
Keine Verzögerungen, keine Mehrkosten von denen wir nichts wussten!
Betonhexe _________________ Baustoffprüferin Mörtel / Beton
Schwerpunkt Leichtbeton |
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berni Lehrling
Anmeldungsdatum: 02.07.2008 Beiträge: 5 Wohnort: Egelsbach
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Verfasst am: 02.07.2008 09:53 Titel: Re: KAMPA Haus |
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das freut mich sehr!!! Wirklich!
Anderen Familien geht es halt nicht so. Teilweise steht da sogar die Existenz auf dem spiel. Hebel Haus (Kampa) ist das gerade mal egal.
Ich will den teufel ja nicht heraufbeschwören. Aber warte mal ab bis du den ein oder anderen Mangel findest und versuchst diesen beseitigen zu lassen.
Es würde mich dann noch viel mehr freuen wenn du dann immer noch zu 100% zufrieden bist. |
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betonhexe Lehrling
Anmeldungsdatum: 15.06.2008 Beiträge: 10 Wohnort: Da wo Mosel und Rhein zusammen fliessen
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Verfasst am: 02.07.2008 10:16 Titel: Re: KAMPA Haus |
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Wie es in Zukunft läuft weiss ich natürlich nicht.
Ich hoffe mal das wir weiterhin zufrieden sind.
Das das eine oder auch andere schief geht, ist normal... und hat man auch, wenn man massiv baut.
Aber wie gesagt bisher haben wir keinen Grund uns zu beschweren.
LG Betonhexe _________________ Baustoffprüferin Mörtel / Beton
Schwerpunkt Leichtbeton |
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berni Lehrling
Anmeldungsdatum: 02.07.2008 Beiträge: 5 Wohnort: Egelsbach
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Verfasst am: 02.07.2008 10:24 Titel: Re: KAMPA Haus |
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Wir konnten trotz des riesen finanziellen Schaden durch Hebel Haus unseren Traum verwirklichen.
Wir du schon richtig schreibst, schiefgehen kann immer was. Die Baufirmen müssen nur zu Ihren Fehler stehen dann ist das alles kein Problem.
Weiterhin viel Freude an deinem neuen Haus. Wir drücken beide Daumen! _________________ http://www.baukatastrophen.de UNSERE ERFAHRUNGEN MIT HEBEL HAUS |
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kampa.kampa Kannenträger
Anmeldungsdatum: 18.08.2008 Beiträge: 1
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Verfasst am: 18.08.2008 21:25 Titel: Schimmel im Kampa Haus >>> Abriss einzige Möglichke |
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Das Haus eines Nachbarn der mit Kampa gebaut hat:
http://www.meinkampahaus.info
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ein ausschnitt daraus------------------
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MEIN Kampa-haus
2003, 06. Dezember
Wir entschließen uns nach viel Überlegung und Recherche zum Hausbau mit Kampa Deutschlands führendem Unternehmen im Eigenheimbau (www.kampa-ag.de) und damit gegen die Alternativangebote von Bien Zenker, Weber Haus und anderen. Die uns versprochene Kampa Qualität, der Kampa Service und die vertrauensvolle Atmosphäre auf der Musterhausausstellung in Bad Vilbel geben letztendlich den Ausschlag.
Ein dort direkt ausgestelltes und begehbares Musterhaus, ca. 50 % unter Neupreis mit vollständiger Demontage und Montage dem Service des Hauses Kampa entsprechend überzeugt uns sehr und soll nun „nur“ an einem anderen Standort der zukünftige Ruhepol und Lebenstraum für meine Frau, meine Kinder, meine Schwiegereltern und mich werden.
Der Kampa Vertriebstellenleiter Hans Bergner ist sehr hilfreich und agil. Er erstellt, druckt und unterschreibt für uns den Kaufvertrag und avisiert sogar, dass wir im Sommer bereits in unserem Haus sind.
Er stellt uns den mit Kampa arbeitenden Vertragsarchitekten Herrn Dieter Bussinger vor, den Immobilienmakler, den Finanzberater, die Bodenplattenfirma etc. Alles geht schnell und läuft zunächst reibungslos, wie versprochen, nach dem Kampa Prinzip „Bei uns sind Sie sicher“ und „Alles aus einer Hand“ - so fühlen wir uns auch, gut aufgehoben bei einem wohl führenden Großkonzern.
Herr Bergner und alle Beteiligten erledigen und unterstützen uns bei Genehmigungen und der -wie wir jetzt lernen- komplexen Administration aller Punkte und diese zeitgerecht zu erledigen. Herr Bergner, zeichnet mit Kampa Stempel z.B. als bauleitender Architekt für Papiere der DSL Bank und so weiter.
Dezember 2003
Das Grundstück wird gekauft, der Makler Herr Schmitt ist klasse (www.DerGrundstuecksmakler.de) und sehr hilfreich.
Der Bauantrag an die Stadt Gelnhausen wird erstellt, die Frist zur Eigenheimzulage nach altem Gesetz ist gesichert.
Januar 2004
Nachfrage nach Bemusterungsgespräch bei Kampa bleibt unbeantwortet
März 2004
Kampa Zentrale widerspricht dem Konsens des Kaufvertrages. Mehr Ansprechpartner kommen dazu. Wir halten uns an Herrn Bergner, der ja auch mit uns den Kaufvertrag gemacht hat. Er bestätigt nochmals schriftlich, dass wir unser Kampa Haus, mit vollständiger Demontage und Montage gekauft haben.
Mai 2004
Die Unterstützung ebbt ab, wir ziehen aus unsere Wohnung aus, das Haus steht noch nicht, Papiere fehlen. Ich schreibe an den damaligen Kampa Vorstandsvorsitzenden Herrn Dr. Pelz. Der bietet uns eine neue Vertragsgestaltung an. Wir sollen direkt mit Kampa über den Kauf des Hauses und bezüglich der Werkleistung mit dem Kampa Subunternehmer BY unterschreiben. Wir lehnen das ab. Es folgen weitere Monate der Ungewissheit, die Raten für das Grundstück, die doppelte Miete belasten und sehr.
Herr Bussinger setzt sich bei seinen Kampa Kontakten ein, so dass letztendlich die Bodenplatte im Dezember 2004 steht . Eine finanziell nicht eingeplante Garage inkl. Hausanschlussraum und geforderter Stützmauer, mussten wir zwischenzeitlich in Kauf nehmen. Herr Bussinger, Fa. Kontakt bau und Kampa nehmen die Bodenplatte ab – die Maßgenauigkeit wird noch ausdrücklich gelobt. Wir freuen uns.
Nun soll es weiter gehen, aber es bleibt interessant: Es gibt keinen Vertrag mehr– Herr Torsten Meier Geschäftsführer .Weiterer Schriftverkehr, Kampa berät sich juristisch mit Ihrem Anwalt. Am 24. Dezember lenkt Kampa ein im Januar soll gebaut werden.
Anfang Jan 2005: Das Haus wird in Bad Vilbel demontiert, nach Gelnhausen transportiert und wieder aufgebaut. Es regnet stark, aber wir sind sehr froh, das es nun 7 Monate nach dem avisierten Einzugstermin endlich konkret weiter geht. Am Tag des Aufbaus wird festgestellt, dass der extra gebaute Hausanschlussraum nicht für die von Kampa gelieferten Gas- und Wasserthermen genehmigt ist. Der anwesende Bezirksschornsteinfeger Herr Haas, die Kampa Bauleitung und wir suchen nach einer Lösung vor-Ort. Ein Abstellraum in der ersten Etage muss nun kurzfristig umgeplant werden. Uns geht zwar Stellraum verloren, doch wir sind froh, eine Lösung gefunden zu haben, um nicht zu scheitern.
Das Haus steht, es ist noch nass innen, die Wände werden mit neuen Holz und Rigipsplatten verkleidet. Neue Dachziegel werden geliefert und aufgebaut.
Kampa verlegt im Haus die Strom, Sanitär und Heizungsleitungen. Bei Gas wollen Sie das zunächst nicht tun – ich soll wieder direkt mit einer von Kampa empfohlenen Firma unterzeichnen, ich lehne dieses ab, es gibt Schriftverkehr und Verzögerung, dann übernimmt Kampa bzw. deren Subunternehmer doch diese Leistung. Estrich müssen wir allerdings selbst bezahlen, die Firma wird uns wider durch Kampa vermittelt.
Müll wird nicht abgeräumt, Regenfallrohre sind nicht installiert, wir sind enttäuscht und verzweifelt, den eine vollständige Demontage und Montage dem Service des Hauses entsprechend hat man uns anders versprochen.
Schriftverkehr , Telefonate…
Die Regenfallrohre werden installiert, der Müll wird nun doch durch Kampa entsorgt.
Die Klinkersteine werden uns zur Auswahl angeboten, wir wundern uns, da wir genau die Steine, die in Bad Vilbel am Musterhaus waren (Farbe weiss) haben möchten.
Kampa will den im Musterhaus vorhandenen Kamin nicht wieder einbauen, bietet uns alternativ einen noch aus einem anderen Bauprojekt vorhanden Schwedenofen an. Wir bestehen auf dem Kamin, diese Bauleistung wird dann nicht erbracht.
Die Maurer rücken an und nach einer Woche wieder ab und verabschieden sich mit der Ankündigung der Maler – diese kommen allerdings nicht mehr.
Die Bauabnahme wird von uns wegen verschiedenster Mängel abgelehnt. Kampa bessert teilweise nach.
Wir verweigern weiterhin die Bauabnahme, wegen grundsätzlich nicht erbrachter Leistungen und vorhandener Mängel.
Dieses erkläre ich auch unter Zeugen in einem persönlichen Gespräch dem damaligen Kampa Bauleiter, der auch durchaus für unsere Situation und unseren Widerstand Verständnis und Anerkennung zeigt.
Seine Aussage: “Bei uns werden Sie 3 mal beschissen, beim Kaufvertrag, beim Hausbau und dann bei der Hausabnahme“ bestätigt nur unseren Eindruck leider sehr.
Leider verlässt dieser Bauleiter das Unternehmen überraschend und die neue Bauleitung will uns nun rasch zur Bauabnahme mit Unterschrift bringen, wir lehnen diese weiterhin ab.
Dezember 2005 Kampa drängt auf Zahlung und kündigt juristische Schritte an.
Wir lehnen die Zahlung ab, da diese an die Zahlungsabtretung der DSL Bank an Kampa gebunden ist.
Der Anwalt Hans H. Höcker schreibt uns, will sich nicht legitimieren für Kampa tätig zu sein.
Wir suchen juristischen Beistand bei Herrn RA Borek.
Herr Höcker schlägt einen zynischen Ton an und hat Klage gegen uns eingereicht.
Wir sammeln Beweise
Es kommt zur Güteverhandlung vor dem LG Hanau. Kampa lehnt die Verantwortung und eine Kaufpreisreduzierung ab.
Unser Anwalt muss noch Papiere einreichen, leider ist dieses rückblickend nicht erfolgt, so das es zu einem Versäumnisurteil kam.
Nach der Zustellung der Pfändung, zweifelt unser Anwalt an der Rechtmäßigkeit des Urteils, das er dieses nicht bekommen und bestätigt hätte.
Ich gehe selbst in LG Hanau und bekommen Einsicht in meine Akte.
Sep 2006 Wir stellen Schimmel im Haus fest
RA Borek hat das Versäumnisurteil bekommen und die Einspruchsfrist ist abgelaufen.
Wir sitzen in der Sackgasse, da Kampa nun trotz aller Mängel einen Titel zur vollständigen Bezahlung hat.
Eine Zwangsvollstreckungsgegenklage mit unserem neuen Anwalt Herrn Soth bleibt erfolglos, da unser Einzug in das Haus, trotz Mängel und verweigerter Bauabnahme wohl juristisch gesehen zunächst eine volle Zahlung des Kaufpreises verlangt.
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Fobi Kannenträger
Anmeldungsdatum: 11.09.2008 Beiträge: 2
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Verfasst am: 11.09.2008 14:27 Titel: Kampa Kampa Musterhaus |
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Hallo Kampa.Kampa,
zunächst mal finde ich es schade, dass Dir Du offensichtlich mit KAMPA nicht zufrieden bist und hoffe, das es eine Möglichkeit der Einigung gibt - wie diese von Dir ja auf Deine Internetseite gewünscht wird.
Aber wenn ich Dich RICHTIG verstehe, hast Du ein MUSTERHAUS gekauft, welches um 50% (die Hälfte) reduziert wurde. Du hast somit nicht 200.000 EUR bezahlt - sondern die Hälfte.
Ich muss jetzt einfach mal, weil ich mich mit diesen Dingen nicht so auskenne fragen, warum hat KAMPA auf das Haus 50% Nachlass gegeben? Ich vermute mal einfach, das so ein Haus nicht einfach ein Wohnwagen ist, denn man schnell mal abbaut und wieder aufbaut - und das wohl damit auch Risiken verbunden sind.
Sind die Musterhäuser eigentlich identisch mit Häusern die "normal" verkauft werden?
Warum kaufst Du also ein Musterhaus und wieso gibt Dir Kampa einen Nachlass von ca. 100.000 EUR?
Sorry, versteh ich einfach nicht.
Antwort wäre schön,
Fobi |
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Fobi Kannenträger
Anmeldungsdatum: 11.09.2008 Beiträge: 2
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Verfasst am: 11.09.2008 14:49 Titel: Re: KAMPA Haus |
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Zum Thema Musterhaus bin ich mal hier fündig geworden:
http://www.baumarkt.de/b_markt/fr_info/musterhaus.htm
oder einfach mal in Google.de eingeben:
Musterhaus kaufen
ist wohl der Treffer Nummer eins "Musterhaus für Onkel Klaus".
Hier kann man folgendes lesen:
Musterhaus für Onkel Klaus - wie kommt man billig dran?
Kein Tag vergeht, an dem User nicht bei "www.fertighaus.de" anfragen: Wo und wie kann ich preiswert ein Musterhaus erwerben? Die Frage ist berechtigt - und oft auch noch "garniert" mit dem Hinweis: "Ich hab' da mal was im Fernsehen drüber gesehen...!" Nun muß man wissen, dass vieles, was im Fernsehen zu sehen ist, getürkt oder aus "dramaturgischen" Gründen geschönt oder verwässert ist. Die Redaktion von "fertighaus.de" hat sich deshalb einmal umgehört. Wichtigstes Ergebnis: Es gibt keine "Musterhaus-Börse" - auch nicht in unserem marktführenden Internetdienst. Warum eigentlich nicht? Weil die Firmen solche Häuser quasi "wie von selbst" verkaufen - wenn überhaupt. Bevor Sie sich mit dem Gedanken tragen, ein Musterhaus zu kaufen, lesen Sie aber unbedingt und intensiv die beiden nächsten Absätze!
Nicht jedes Musterhaus darf überall aufgebaut werden
Wenn Sie tatsächlich ein Musterhaus irgendwo abbauen können, so können Sie es noch lange nicht "irgendwo" wieder aufstellen. Zunächst einmal ist der Aufbau eines "gebrauchten" Hauses an einer anderen Stelle baurechtlich ein Neubau. Es muß also eine Baugenehmigung eingeholt werden und alle Abläufe sind so zu "durchleiden", wie in unserem Beitrag geschildert.
Es kann Ihnen nämlich schichtweg untersagt werden, dieses Haus aufzustellen. Das kann zwei Gründe haben. Die EnEV (Energieeinsparverordnung) legt für Neubauten ganz andere Vorschriften fest, als sie für das Musterhaus vor sieben oder zehn Jahren berücksichtigt werden mußten. Wahrscheinlich werden Sie Glück haben, denn die meisten Fertighäuser wuden auch vor zehn Jahren schon so hoch wärmegedämmt, dass die Vorschriften der EnEV erreicht werden oder das Haus nur noch in geringem Umfang nachgerüstet werden muß.
Ist dieses jedoch n i c h t der Fall, müssen Sie zusätzliche Wärmedämmung auf das Haus "packen", ganz andere Fenster einsetzen usw. Dann ist es besser und billiger, gleich ein neues Fertighaus zu kaufen.
Die andere Hürde liegt jedoch in den Bebauungsplänen. Was das ist und welche Vorgaben hier gemacht werden, sollten Sie in einem anderen Fachbeitrag nachlesen. Jedenfalls kann in einem Neubaugebiet z. B. eine bestimmte Dachform Vorschrift sein - und wenn Ihr Musterhaus diese Form nicht hat, dann bekommen Sie eben keine Baugenehmigung. Auch die Bebauungsgrenzen sind festgelegt. Und wenn Ihr Musterhaus diese um 20 cm überschreitet, dann haben Sie eben auch Pech gehabt.
Folgern Sie bitte daraus: Sie müssen erst die Vorgaben aus dem Bebaungsplan verinnerlichen und danach auf die Suche nach einem Musterhaus gehen.
UND BESONDERS DAS HIER IST BESONDERS INTERESSANT:
Sooo billig sind demontierte Musterhäuser auch wieder nicht!
Ein demontiertes Fertighaus ist kein Fertighaus mehr, sondern - wenn die Hülle wieder steht - ein Ausbauhaus. Auf der Bodenplatte haben Sie zurücklassen müssen den Estrich und die ganzen Bodenbeläge des Erdgeschosses, also u.U. auch den edlen Marmor oder das teure Parkett. Ob Sie die Dachpfannen beschädigungslos abbauen können, ist die Frage. Womöglich bekommen Sie keine Ersatzpfannen im selben Farbton mehr. Alle Installationsleitungen müssen gekappt, die Heizung, die Badewanne, die Duschkabine, das WC, die Einbauküche - alles muß demontiert werden. Der Dachstuhl ist kein Fertigteil, sondern wird Balken für Balken abgebaut und genau so wieder aufgebaut. Das heißt also: Die Dämmung und Verkleidung (meistens mit Gipskartonplatten) muß herausgenommen werden und ist kaum noch einmal zu verwerten. Die Verfliesung der Bäder und der Küche löst sich sowieso durch die Vibrationen beim Transport oder sie reißt zwangsläufig an den Ecken auf, wenn die Wände demontiert werden. Rechnen Sie Demontage, Kranwagen, Transport, Neumontage und viele Ausbauarbeiten hinzu, rechnet sich das Ganze nur, wenn Sie selbst ein sehr guter Heimwerker sind und Ihnen erfahrene Fachleute zur Hand gehen.
Die Betriebsangehörigen haben Vorrang
Wenn überhaupt Musterhäuser als Ganzes an einem bestimmten Standort verkauft oder aber Musterhäuser irgendwo abgebaut werden, dann geht die Nachricht natürlich innerhalb der Firmen "wie ein Lauffeuer um". In der Regel melden sich dann ganz von alleine Betriebsangehörige, die entweder das Haus an diesem Standort kaufen wollen o d e r die sich ganz besonders für die Abbau-Variante interessieren. Und da man ja vom Fach ist, hat man Kollegen, Zimmerleute und andere Bauspezialisten zur Hand, die das Haus demontieren. Einen Kran kann man sich leihen, den LKW für den Weitertransport leiht einem (vielleicht) der Arbeitgeber. Die Neumontage besorgt man dann wieder mit dem Kollegenteam. Das mag den Außenstehenden ärgern, aber Hand auf's Herz: Dass sich ein Arbeitgeber besonders seiner Mitarbeiter/innen annimmt, gehört ja auch zu der Sozialkomponente, die man von einem Unternehmer erwartet.
Um Streit unter den Mitarbeiter/innen zu vermeiden, schreiben manche Firmen das Musterhaus intern aus gegen Höchstgebot. Alle Mitarbeiter werden also durch Aushang oder Rundbrief unterrichtet "Musterhaus in Bamberg-Süd zu verkaufen, Mindestgebot 55.000 €. Ein Verfahren also wie bei "ebay" - nur nicht für jedermann zugänglich gemacht.
Musterhäuser aus einer Musterhaus-Ausstellung kaufen
Musterhaus-Ausstellungen sind keine Einrichtungen für die Ewigkeit. Vielmehr lassen die Gemeinden/Städte eine solche Ausstellung nur befristet zu. Nach 10, 15 oder 20 Jahren müssen die Zäune, die die einzelnen Grundstücke umgeben, abgebaut und die Häuser an Interessenten verkauft werden. Aus der Musterhaus- wird dann eine richtige Wohnsiedlung. An Kaufwilligen herrscht kein Mangel. Die Interessenten erfahren bei ihren Besichtigungen, dass die Ausstellung bald aufgegeben wird und wenden sich von sich aus an die Hersteller, die oft in diesen Häusern auch eigene kleine Verkaufsbüros unterhalten. Manchmal inserieren die Hersteller aber auch wie bei ganz normalen Bauobjekten.
A b e r es gibt auch Ausnahmen! Der eine oder andere Hersteller wechselt nach sieben oder acht Jahren den Haustyp aus. Auf die bestehende Bodenplatte kommt dann ein neues Haus in anderer (modernerer) Optik. Wenn der Trend auf einmal Richtung Holzhaus geht, dann wird eben das verputzte Haus ab- und ein Haus mit Holzfassade aufgebaut. Das verputzte Haus wird dann entweder "entsorgt" oder an einen Interessenten verkauft. In letzterem Fall haben die Hersteller auch keine großen Probleme, einen Käufer zu finden. Entweder meldet sich von sich aus ein Besucher der Ausstellung, der den Aushang gesehen hat - oder es meldet sich ein Betriebsangehöriger (siehe voriger Absatz). Der kauft das abzubauende Haus vielleicht noch nicht einmal für sich, sondern vermittelt es an Freunde und Verwandte.
Freistehende Musterhäuser kaufen
Es stehen viel mehr einzelne Musterhäuser "in der Landschaft", als in Musterhaus-Ausstellungen. Diese sind besonders gut ausgestattet (man will ja einen guten Eindruck auf die Besucher machen) und werden fast immer mit allem Mobiliar und allen Ausstattungsteilen verkauft - Einbauküche und Badausstattung inklusive. Da ein Zimmer dieser Häuser fast immer als Verkaufsbüro genutzt wird und auch über die Jahre ein gewisser Besucherstrom durch das Haus geht, nutzt sich dieses natürlich ab. Das wirkt sich etwas auf den Preis aus - aber nicht dramatisch. Denn andererseits braucht der Käufer nichts mehr zu tun. Selbst die Gardinen hängen und der Garten samt Gehweg und Terrasse ist angelegt.
Freistehende Fertighäuser oder Holzhäuser können drei, fünf oder sieben Jahre als "Beratungshäuser" genutzt worden sein, ehe man sie in den Verkauf bringt. Da nutzt sich schon einiges ab, obwohl die Hersteller natürlich solche Abnutzungserscheinungen durch neue Teppichböden und neue Anstriche innen und außen mildern. Aber die Einbauküche ist dann eben doch sieben Jahre alt und der Baustil vielleicht auch nicht mehr so, wie er heutzutage "in" ist. Das muß also berücksichtigt werden. Möglicherweise entspricht auch die alte Heizungsanlage nicht mehr den heutigen Anforderungen.
Wie handhaben die Hersteller Demontage und Neumontage?
Nehmen wir einmal an, Sie gehören zum winzig kleinen Kreis, der ein Musterhaus kaufen und woanders wieder aufstellen kann. Was können Sie von den Fertighausherstellern erwarten? Dies ist von Hersteller zu Hersteller sehr unterschiedlich.
Variante 1 - der Hersteller kümmert sich um nichts
Diese Variante ist so unüblich nicht. Sie bekommen vom Hersteller zwar alle Pläne und ev. auch noch einen Monteur gestellt, der bei der Demontage fachliche Hinweise gibt. Der Rest geht auf Ihre Kappe! Natürlich übernimmt der Hersteller keinerlei Garantie mehr für das Haus.
Variante 2 - der Hersteller stellt die "neue" Hülle auf
Diese Variante ist üblicher. Das Unternehmen baut mit eigener Kolonne das Musterhaus ab und stellt die "Hülle" wieder auf - also Wände und Dach. Sie haben es dann also mit dem schon zitierten "Ausbauhaus" zu tun. Welche Gewährleistung der Hersteller dabei übernimmt, ist Verhandlungssache.
Variante 3 - der Hersteller übernimmt alles
Einige Hersteller bauen ab, bauen auf und übergeben das abgebaute Musterhaus dann wieder als "neues" Fertighaus. Hierbei wird dann auch die Gewährleistung nach VOB oder BGB - je nach Vertragsgestaltung - übernommen. Das ist natürlich die teuerste Variante und der Hauskäufer muß selbst ausrechnen, ob nicht ein richtiger Neubau (fast) so günstig ist. Der Aspekt der Wertsteigerung darf auch nicht übersehen werden. Bei einem späteren Verkauf erzielt ein ab- und wieder aufgebautes Haus erheblich schlechtere Preise.
Naja, das hilft Dir nun auch nicht besonders weiter. Wäre vielleicht besser gewesen, vorher Google zu befragen, bevor man ein Musterhaus kauft.
Fobi
[/b] |
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berni Lehrling
Anmeldungsdatum: 02.07.2008 Beiträge: 5 Wohnort: Egelsbach
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Verfasst am: 16.06.2009 12:16 Titel: Hilfe |
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Hallo Gemeinde,
für einen TV-Sender suchen wir HebelHaus bzw Kampa Geschädigte die über Ihre Erfahrungen reden möchten.
Bitte schaut auf http://www.baukatastrophen.de nach!
1000 Dank
berni _________________ http://www.baukatastrophen.de UNSERE ERFAHRUNGEN MIT HEBEL HAUS |
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markfreakwave Kannenträger
Anmeldungsdatum: 11.05.2010 Beiträge: 2
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Verfasst am: 11.05.2010 16:26 Titel: Es geht auch anders |
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Hallo miteinander,
ich habe gerade, aus reinem Interesse, Eure Erfahrungen mit KAMPA Haus gelesen und bin bestürzt. Leider bestätigen Eure Aussagen, was man so oft bei "brisant" usw. sieht/liest.
Es geht aber auch ganz anders: Wir haben unser Haus zum Beispiel mit der Firma Exzellent Massivhaus gebaut und waren super zufrieden. Die Firma kann man wirklich nur weiter empfehlen, gerade für Niedrigenergiehäuser, wie wir uns eines gebaut haben. Ich will ja keine Werbung machen, aber wenn jemand noch auf der Suche nach einem guten Bauunternehmer ist, der übrigens auch unsere Finanzierung geregelt hat, kann er/sie mal unter www.exzellent-massivhaus.de nachschauen... Wir wohnen schon im neuen Heim uns sind super glücklich mit dem Ergebnis.
An alle Leidenden: haltet durch, hoffentlich helfen Euch die Gerichte!!!
An alle Neubauer: prüft mal den Tipp, es kann ja nicht schaden...
Beste Grüße,
Mark |
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Mario_Heller Lehrling
Anmeldungsdatum: 17.07.2010 Beiträge: 6
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Verfasst am: 17.07.2010 22:12 Titel: Re: KAMPA Haus |
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Ein Freund hat leider sehr schlechte Erfahrungen mit KAMPA gemacht.
Deswegen würde ich grundsätzlich davon abraten ein Kampa Haus zu bauen.
Mario
Zuletzt bearbeitet von Mario_Heller am 02.03.2011 09:57, insgesamt einmal bearbeitet |
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Robert1967 Lehrling
Anmeldungsdatum: 06.09.2010 Beiträge: 5
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Verfasst am: 06.09.2010 11:24 Titel: Re: KAMPA Haus |
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Kampa hat leider auch nicht den besten Ruf, da gibt es eine Menge besserer Alternativen. Wir haben für den Bau von unserem Haus und Garten(LINK GELÖSCHT) auch einen anderen Auftraggeber ausgesucht.
Aber wer im Internet googelt kann schnell seriöse Bauherren ausfindig machen. _________________ VG |
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