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Das Bau-Treff Forum Alles rund ums Bauen, Renovierung, Modernisierung, ...
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Nachricht |
Tom Go Gast
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Verfasst am: 17.06.2007 11:35 Titel: Sichere Haustüren |
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Kann mir jemand einen Hersteller nennen der Haustüren macht, die besonders sicher sind. Ich dachte an Tresorbänder oder so. |
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Der Dicke Holzmeister Meister
Anmeldungsdatum: 10.06.2007 Beiträge: 539 Wohnort: Oberhausen
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Verfasst am: 17.06.2007 12:10 Titel: Re: Sichere Haustüren |
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Zum einen Hörmann :
Aluminium-Haustür-Systeme in einzigartiger Qualität und Ausstattung
Hörmann produziert Haustüren aus hochwertigem Aluminium. Dieser wertvolle, absolut formstabile Werkstoff verrottet nicht und muss nie gestrichen werden. Selbst nach Jahren sieht eine Haustür von Hörmann aus wie neu.
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Internet : http://www.hoermann.com/de/de/katalog/tueren/topcomfort_haustueren/
Zum anderen :
http://www.biffar.de/google/2/
Zum dritten :
http://www.glehn.com/?gclid=CNeqwN7_4owCFQ_ilAodxluEGQ
Das sind die drei besten Hersteller, wobei Hörmann der Marktführer ist. Die Ware, der Preis, die Qualität alles ist top, kann ích von meiner Seite her nur empfehlen.
Hoffe geholfen zu haben,
der Dicke Holtzmeister.
P.s. Man kann auch Türen nachträglich sichern, ohne diese extremen neuen Kosten.
Siehe dazu folgende Zeilen :
Türen üben auf Einbrecher einen besonderen Reiz aus. Um den Langfingern das Eindringen schwer zu machen, sollte der Bauherr vor allem den mechanischen Einbruchschutz optimieren. Eine elektronische Absicherung kann nur ergänzend wirken.
Die Übergänge zwischen beiden Sicherungsmethoden sind allerdings
fließend.
Mechanische Sicherung
Nachweislich werden Einbrüche durch mechanische Sicherungen erheblich erschwert. Sie rauben dem Täter die Zeit, zwingen zu ungewollter
Lärmentwicklung und erhöhen sein Risiko, entdeckt zu werden.
Derartige Sicherungen müssen in jedem Fall so stabil sein, dass ein
Einbruchversuch, der im Ausnahmefall auch bei Anwesenheit stattfinden
kann, von den Bewohnern bemerkt wird. Die Montage sollte der Bausubstanz angepasst sein und sich an den Herstellervorschriften orientieren.
Im Zweifelsfall zahlen sich Mehrkosten für eine gute und stabile
Montage aus.
Neu kaufen oder nachrüsten?
Bauherren sollten für ihren Neubau eine einbruchhemmende Haustür
gemäß Norm (siehe unten) vorsehen. Ist ein Eigenheim oder eine
Wohnung bereits mit einem herkömmlichen, nicht einbruchhemmenden
Modell bestückt, kann der Bewohner nachrüsten. Hierbei gilt:
Die „Sicherheitskette“ ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Ein
teures Schloss nützt nicht viel, wenn das Türblatt so dünn ist, dass es mit
einem Fußtritt eingetreten werden kann. Schwachpunkte bei einer Tür
sind das Schloss und das Schließblech, aber auch die Zarge (Türrahmen),
die Bandseite und das Türblatt.
Achtung: Neue Normen Bauteile werden gemäß ihrer einbruchhemmenden
Wirkung in verschiedene Klassen unterteilt. Bei Türen und Fenstern erfolgte die Zuordnung bislang nach den deutschen DIN-Normen DIN V 18 103 (Türen) beziehungsweise DIN V 18 054 (Fenster). Eine Tür der niedrigsten Widerstandsklasse (ET1; Einbruchhemmende Tür) sollte Einbrecher, die kein bzw. nur einfaches Werkzeug anwenden, abweisen.
ET2-Türen sollten zusätzlich gegenüber Hebelwerkzeugen Widerstand
zeigen. Türen der höchsten Klasse (ET 3) mussten auch Keilen und kleineren Schlagwerkzeugen Paroli bieten, allerdings keinen Elektrowerkzeugen.
Diese Einteilung hat sich nun geändert. Die beiden genannten Normen zur Einbruchhemmung wurden durch die Europäische Normreihe DIN V ENV 1627ff. ersetzt. Diese bietet dem Bauherrn künftig mit sechs Klassen (WK 1 – WK 6) ein breiter gefächertes Angebot einbruchhemmender Bauteile.
Türen der höchsten Widerstandsklasse (WK 6) müssen nun beispielsweise
auch leistungsfähigen Elektrowerkzeugen standhalten. Türen der einfachsten Widerstandsklasse (WK 1) weisen nur einen Grundschutz gegen Aufbruchversuche mit körperlicher Gewalt (ohne Werkzeuge!) auf. Zur Zeit sind die einbruchhemmenden Produkte auf dem Markt zumeist allerdings noch nicht nach den neuen Normen ausgezeichnet. Und auch die Broschüren und Ratgeber enthalten noch die veralteten Normen. Dies sollte sich in nächster Zeit ändern.
Schloss und Zylinder
Empfehlenswert sind einbruchhemmende Einsteckschlösser mit besonders
geschützten Profilzylindern. Ein zusätzlicher Schutzbeschlag – am besten inklusive Zylinderabdeckung – verhindert, dass der Zylinder abgebrochen oder herausgezogen werden kann. Er sollte nur von innen verschraubbar sein, den Zylinder flächenbündig abdecken und möglichst einem Bohrer standhalten. Die beste Sicherung hilft allerdings nichts, wenn sie nicht
„aktiviert“ ist. Die Haus- und Wohnungstür sollte daher auch bei kurzfristiger Abwesenheit verschlossen werden. Das einfache Zuziehen oder Zudrücken ist noch kein Verriegeln.
Schließblech
Nicht jedes Schließblech macht seinem Namen alle Ehre. Viele halten noch nicht einmal einem kräftigen Tritt stand. Fachleute plädieren für
ein Winkelschließblech von etwa 50 Millimetern Länge und drei Millimetern
Stärke. Es sollte 150 bis 200 Millimeter tief im Mauerwerk verankert
sein. So kann es nicht aufgehebelt werden. Sicherheitsschließbleche
lassen sich zumeist über vier Schrauben im Holz des Türrahmens
und über drei weitere Schrauben oder Dübel im Mauerwerk befestigen.
Demgegenüber ist ein herkömmliches kleines Schließblech zumeist nur mit drei kurzen Schrauben im Türrahmen verankert.
Zarge und Türblatt
Bevor der Bauherr eine teure Sicherheitstür erwirbt und einbauen lässt,
sollte er prüfen, ob sich zwischen Zarge und Mauer keine große Fuge
befindet. Eine unstabile Zarge sollte ausgewechselt werden. Fachleute
raten bei Außentüren zu Vollholzoder Metalltüren zuzüglich Metallzargen.
Schwache Türblätter müssen verstärkt werden, beispielsweise durch Aufdopplung mit einer Spanplatte. Gegen das Aufhebeln im Bandbereich schützen Hintergreifhaken, am besten mit Wandverankerung.
Extraschlösser
Ein Zusatzschloss mit Sperrbügel verstärkt den Einbruchschutz. Außerdem verhindert es das Aufstoßen der spaltbreit geöffneten Tür.
Bei Mehrfachverriegelungen oder Querriegelschlössern „Panzerschlösser“)
ist darauf zu achten, dass die Verankerungspunkte im Mauerwerk oder Boden stabil sind (bei Ziegelmauerwerk ist oftmals ein Klebeanker nötig). Entscheidet sich der Bauherr für Querriegel, sollte er gleich zwei Stück davon anbringen: im unteren und im oberen Drittel der Tür. Sonst schlägt der Täter im nicht gesicherten Türbereich zu.
Elektronischer Einbruchschutz
Wer die mechanische Sicherung durch eine Alarmanlage ergänzen
möchte, sollte sich vorab gut informieren. Stiftung Warentest rät hierbei
zu VdS-zugelassenen Anlagen (Verband der Schadenversicherer), die allerdings eine Stange Geld kosten. Gemäß einem umfangreichen
Testbericht (3/9 sind die Funkmodelle zum Selbsteinbau zu störanfällig, zu leicht manipulierbar und zu empfindlich. Individuelle und kostenlose Ratschläge gibt es bei den kriminalpolizeilichen Beratungsstellen.
Nicht vergessen: Nebentüren
Bei allen Bemühungen zur Absicherung des Eingangsbereiches dürfen
die Nebentüren (Keller, Terrasse) nicht zu kurz kommen. Auch hier
sollte der Bauherr sicherheitstechnisch nachrüsten, beispielsweise mit
Querriegelschlössern oder starken Vorlegestangen aus Holz oder Profilstahl.
Informationsadressen
• Verband der Schadenversicherer e. V., Amsterdamer Straße 157,
50735 Köln, Telefon (02 21) 77 66-0
• Kriminalpolizeiliche Beratungsstellen (zu erfragen über die örtliche
Polizeidienststelle)
• Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände e. V. (AgV), Broschüre
„Sicher ist sicher – Schutz vor Einbruch“, zu bestellen über:
Telefon (0 29 62) 90 86 47; Telefax (0 29 62) 90 86 49; Kosten: DM 9,–
zuzügl. Porto und Versand
• Hersteller von geprüften einbruchhemmenden Türen sind im Internet
aufgelistet: www.polizei.bayern.de (Schützen & Vorbeugen) _________________ Nicht verzagen, einfach mal den Meister fragen.
Zum Teil sind hier Beiträge aus meinem Buch -
" DAS GROSSE HOLZ - ABC "
Alles rund um Fußbodentechnik und Renovierung und Sanierung. |
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