Verfasst am: 12.06.2008 13:37 Titel: Pilzbefall am Dachüberstand eines Einfamilienhauses
Wir sind Besitzer/Käufer eines Einfamilienhauses (Baujahr 1994/95). Das Grundstück ist zweifache Feldrandlage mit landwirtschaflicher Nutzung. Unser Haus hat ein Dach mit Aufdachdämmung und sichtbaren Sparren. Die Verkleidung oberhalb der Sparren wurde mit Nut und Federbrettern vorgenommen, die unserer Kenntnis nach nicht behandelt wurden.
Die Nut und Federbretter sowie die Sparren weisen rund um das Haus dunkle Verfärbungen auf, die vom Labor bioscienia in Ingelheim analysiert wurden. Ergebnis:
1. Cladosporium Species
2. Cladosporium Species (verschiedene Spezies angezüchtet, jedoch nicht bis zur Subspezies-Ebene differenziert)
3. Phialemonium Species
Kein Nachweis hochtoxischer Pilze
Der Sachverständige hat uns daraufhin eine teure Untersuchung zur Luftdichtigkeit und Leckstellensuche empfohlen. Aufgrund der gleichmäßigen Ausprägung der Verfärbung hätte wäre dann entweder das vollständige Dach sanierungsbedürftig oder es gibt keine Leckstellen.
Wir haben uns dafür entschieden, den Dachüberstand als Kastengesims hinterlüftet zu umbauen (mit Trespaplatten).
Es stellen sich uns nun noch folgende Fragen:
1. Hat schon mal jemand von Ihnen etwas von einem ähnlichen Fall gehört? Alle Handwerker und Sachverständigen schütteln nur mit dem Kopf.
2. Mit welchen chemischen Mitteln kann der Pilz bekämpft werden.
3. Wir sind für alle Kommentare offen
Liebe Grüße
von verzweifelten Eigenheimbesitzern
und vielen Dank im Vorfeld für Eure Mühen
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