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Das Bau-Treff Forum Alles rund ums Bauen, Renovierung, Modernisierung, ...
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Jutta Gast
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Verfasst am: 25.09.2007 21:03 Titel: Isover KM Vario Klimamembran zum Selbsttesten |
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Die Firma Isover bietet Selbsttester für eine Klimamembran an.
In einem Umschlag befinden sich Holzreste, eine Folie und Klebebänder.
Und so wird es gemacht:
Holz vollständig durchnässen.
Holz in die Tüte aus Vario Membran und mit speziellem Klebeband zukleben und das andere Stück in eine Tüte aus üblicher PE Dampfbremsfolie geben und auch mit entsprechendem Klebeband zukleben.
Beides auf eine Heizung legen.
Nach 24 Stunde ist das Holz in der Vario Tüte trocken, während das andere Stück noch nass ist.
Ich finde ein gutes Beispiel zu zeigen wie ein Klimamembran funktioniert. |
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Bob Moderator
Anmeldungsdatum: 01.06.2007 Beiträge: 882
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Verfasst am: 26.09.2007 21:31 Titel: Re: Isover KM Vario Klimamembran zum Selbsttesten |
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Finde ich auch, dann hat man einen besseren Überblick _________________ Wir können immer nur einen Tipp geben !
Da die Probleme auf dem Bau vielschichtig sind, raten wir an immer einen entsprechenden Fachmann am Objekt hinzuzuziehen.
Online kann man nicht immer alles sehen, nichts riechen und auch nicht fühlen. |
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Thomas Lehrling
Anmeldungsdatum: 18.11.2007 Beiträge: 18
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Verfasst am: 18.11.2007 20:46 Titel: Re: Isover KM Vario Klimamembran zum Selbsttesten |
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Der Test ist nicht schlecht. Hat nur leider nichts
mit dem Einsatz einer Dampfsperre zu tun.
Die rest Feuchtigkeit die sich (bei einen Neubau) im
Dach befindet wird über die Dachunterspannbahn abgeleitet. |
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Bob Moderator
Anmeldungsdatum: 01.06.2007 Beiträge: 882
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Verfasst am: 18.11.2007 21:46 Titel: Re: Isover KM Vario Klimamembran zum Selbsttesten |
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Hallo Thomas,
zunächst einmal herzlich willkommen im Bau-Treff Forum.
Selbstverständlich hast Du recht, das dieser Test nichts mit dem Einsatzbereich einer Dampfsperre zu tun. Der Einsatz der jeweiligen Produkte hat unterschiedliche Gründe der techn. Voraussetzung der gesamten Konstruktion.
Und ich stimme Dir vollkommen zu, das bei dem Einsatz einer Dampfsperre die restliche Feuchte im Dachstuhl über eine diffusionsoffene Unterspannbahn abgeleitet werden muss und auch sollte.
Eines tut jedoch dieser Test, er zeigt sehr anschaulich wie eine Klimamembran funktioniert.
Ich glaube dass wollte uns Jutta in Ihrem Bericht nahe bringen.
Nun wie auch immer, ist dies ein super interessantes Thema, bei dem leider immer wieder Fehler gemacht werden.
Also nochmals vielen Dank für Deinen Beitrag, der auf jeden Fall verdeutlicht, dass es sich bei Dampfsperren und Klimamembranen um unterschiedliche Produkte handelt. _________________ Wir können immer nur einen Tipp geben !
Da die Probleme auf dem Bau vielschichtig sind, raten wir an immer einen entsprechenden Fachmann am Objekt hinzuzuziehen.
Online kann man nicht immer alles sehen, nichts riechen und auch nicht fühlen. |
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Thomas Lehrling
Anmeldungsdatum: 18.11.2007 Beiträge: 18
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Verfasst am: 01.03.2008 10:50 Titel: Re: Isover KM Vario Klimamembran zum Selbsttesten |
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Das mit wechselden sd-Wert ist das nicht das Optimale.
Und ich halte diese Geschichte für absolut irreführend.
Wenn keine Feuchtigkeit da ist, muss sie auch nicht durchgelassen werden.
Bei einem Dachaufbau mit einer diffusionoffenen Dachunterspannbahn, wird die Restfeuchte über das Dach angeleitet.So auch der Sinn der Dachunterspannbahn.
Im Innenbereich wird in der Regel eine Gipsverkleidung angebracht. Ob hier die Feuchtigkeit durchlässen wird ist fraglich. Desweitern ist es nicht gut, dass die Feuchtigkeit durch den gesamten Dachaufbau geleitet wird.
Das Marketing ist einfach gut und daher wird den Bauherren das als gut verkauft.
Nach meinem Wissen die Folie vor kapp 15 Jahren entwickelt worden.
Der Stand heute ist ein anderer als damals. Es gab zu der zeit keine oder kaum Dachunterspannbahnen die diffusionoffen war.
Denk mal drüber nach. |
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Bob Moderator
Anmeldungsdatum: 01.06.2007 Beiträge: 882
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Verfasst am: 02.03.2008 22:30 Titel: Re: Isover KM Vario Klimamembran zum Selbsttesten |
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Wir bewegen uns heute im Bereich der Dachisolierung in einem spannenden Umfeld.
Durch die immer höher werdenden Anforderungen im Bereich Dachisolierung musste man von einer Luftzirkulation einer Luftschicht auf eine Flächenentlüftung durch eine Unterspannbahn ausweichen. Anders hätte man die benötigten Dämmstoffdicken nicht ohne Aufsparren ( Raumverlust ) hin bekommen.
Durch die noch zunehmend bessere Dämmung und die noch besseren Brennwerte der Heizungsgeräte mit besserer Wärmeverteilung und Wärmenutzung, kann man heute Wasserdampf nicht mehr mit soviel Energierverlust nach draußen transportieren wie es früher üblich war.
Auf der einen Seite sehr gut für die Umwelt und auf der anderen Seite eine hohe Anforderung an den Baukörper, die Materialien und den Verarbeiter.
Meine persönliche Meinung ist, dass es einige Räume gibt, in denen ich eine Klimamembran vorziehen würde. Aus meiner Sicht sind dies Schlafräume oder Badezimmer in denen nicht genügend Möglichkeit zur Belüftung besteht.
Wenn mir jedoch beim Hausbau oder der Renovierung die Möglichkeit gegeben wir, vernünftige Lüftungen und Fenster einzubauen, würde ich diese Art der Belüftung vorziehen.
In allen anderen Räumen würde ich mit einer Dampfsperre arbeiten.
Das größte Problem bei allen diesen Materialien und den neuen techn. Verhältnissen vor Ort ist, dass nicht alle gewissenhaft und sorgfältig die Produkte einbauen.
Zudem findet man immer wieder Materialien an den Baustellen die keine Prüfzeugnisse oder Zulassungen haben.
Die Farbe bei einem Klebeband spielt nicht alleine die Rolle !!!!!
Diese fraglichen Produkte die meist durch fliegende Händler an den Baustellen direkt verkauft werden, richten die grössten Schäden auf den Baustellen an.
Danach folgt der falsche Einbau.
Alle, ob Heimwerker oder Handwerker und auch Händler sollte sich aus meiner Sicht den gefallen tun, nicht immer nur auf den Preis zu achten sondern auf das Produkt und seine Leistung.
Den hier hängt ein großes Stück Gesundheit dran. _________________ Wir können immer nur einen Tipp geben !
Da die Probleme auf dem Bau vielschichtig sind, raten wir an immer einen entsprechenden Fachmann am Objekt hinzuzuziehen.
Online kann man nicht immer alles sehen, nichts riechen und auch nicht fühlen. |
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