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Mehr Natürlichkeit im Haus und auf Terrassen: So gelingt es
Obwohl auch sehr moderne, von starken Kontrasten und glatten Flächen geprägte Wohndesigns im Trend liegen, wollen
viele Menschen wieder mehr Natur spüren. Daher entscheiden sie sich dafür, ihr Zuhause entsprechend natürlich zu
gestalten.
Doch wie genau holt man sich Natur ins Haus? Das ist mit ein wenig Planung verbunden. Die folgenden vier Tipps können
ein guter Anfang sein, um die eigenen vier Wände in eine natürliche Wohlfühloase zu verwandeln.
Holzdielen: Eine ideale Grundlage
Es gibt viele kleine Veränderungen, die nach Natur aussehen. Wer jedoch grundlegende Veränderung sucht, der sollte
sich auch den großen Bereichen der Wohnung widmen. Und das sind nun mal die Böden. Dielen aus Holz sehen nicht
nur schön aus, sie haben auch tolle Eigenschaften.
So können Holzdielen meist barfuß belaufen werden, da sie relativ warm sind. Außerdem reguliert Holz die Luftfeuchtigkeit
im Raum. Die Reinigung geht schnell und wer auf Qualität setzt, bekommt auch noch einen sehr beständigen
Bodenbelag.
Das gilt nicht nur für Innenräume, sondern auch für Terrassen. Denn wer einen Garten hat, der sollte diesen ebenfalls ins
Naturkonzept einbauen. Holz Terrassendielen können aus unterschiedlichsten Hölzern bestehen (z.B. Garapa, Douglasie,
Lärche) und einzigartige Maserungen aufweisen. Holzterrassen können definitiv die Highlights des Außenbereichs sein.
Grünpflanzen und natürliches Licht: Wahre Natur
Auf Terrassen, in Innenräumen und auf Balkonen eignen sich Grünpflanzen ideal,
wenn Natürlichkeit das Ziel ist. Dabei
sollte immer darauf geachtet werden, den Platz ideal zu nutzen. Draußen machen sich beispielsweise Kübel an den
Kanten der Terrasse sehr gut.
Doch in Wohnräumen ist oftmals kaum Platz für mehr als einen Pflanzenkübel.
Die Lösung kann sein, auf hängende
oder angebaute Konstruktionen zu setzen. Meist sind dafür nur kleinere Pflanzen geeignet – dafür finden mehrere von
ihnen Platz.
Wer sich seine Pflanzenplätze selbst baut (z.B. hängende Kübel über dem Fenster), der muss auch darauf achten, dass
möglichst viel natürliches Licht ins Zimmer fällt. Das ist generell ein guter Tipp, da Sonnenlicht und das „Naturfeeling“
eng verbunden sind. Naturliebhaber setzen auf große Fenster, die tagsüber nicht zu sehr verhangen sind.
Holzmöbel: In allen Formen und Farben
Nicht die günstigste Variante, aber sicherlich die natürlichste: Möbel aus Holz.
Natürlichkeit in den Wohnräumen ist
geradezu kinderleicht zu ermöglichen, wenn die Einrichtung aus Holz besteht. Wichtig ist natürlich, dass das Holz nicht
bunt angemalt oder gar überklebt ist.
Denn es gibt viele verschiedene Holzmöbel – und die besonderen Eigenschaften sollten erhalten bleiben. So werden
Schränke, Tische und Stühle echte Hingucker. Maserungen, Einschlüsse und Wachstumsanomalien sind individuelle
kleine Besonderheiten, die an Mutter Natur erinnern.
Natürliche Farben: Die Details der Wohnung
Zu guter Letzt können noch kleine Details beachtet werden, die eine Wohnung natürlicher wirken lassen. Da ist zum
einen die Farbwahl. Ob Küchenhandtücher, Blumentopffarben oder Bilderrahmen – wer es naturnah mag, sollte auf
warme Erdtöne setzen.
Idealerweise bestehen Dekorationen ebenfalls aus minimal verarbeiteten Materialien. Statt des Aluminium-Bilderrahmens
wird einer aus Holz gewählt und beim Teppich wird auf nachhaltige Stoffe wie Bio Baumwolle gesetzt. Das Level an
Natürlichkeit und Nachhaltigkeit darf dabei jeder selbst bestimmen. Manche Menschen wollen nahezu alles an die
Natur anpassen, anderen reicht ein wenig mehr Naturnähe. Die Optionen sind auf jeden Fall zahlreich.
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