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Die eigene Immobilie als Altersvorsorge?


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marco78
Profi


Anmeldungsdatum: 10.11.2011
Beiträge: 112
Wohnort: Augsburg

BeitragVerfasst am: 21.11.2011 16:19    Titel: Die eigene Immobilie als Altersvorsorge? Antworten mit Zitat

Das Deutsche Institut zur Altersvorsorge ermittelte, dass rund 74 Prozent der Befragten fest davon ausgehen, Ihren Standard für das tägliche Leben im Ruhestand senken zu müssen. Im Vergleich zur letzten Umfrag im Jahr 2005 sind das doppelt so viele.

Als Begründung gaben die Befragten an, dass die Wertsteigerung durch Zinsen der eigenen Geldanlagen in Form von Aktien, Fonds und Festgeldanlagen kaum spürbar ist. Daher suchen Anleger nach immer neuen Ansparmöglichkeiten. Ein großer Diskussionspunkt ist die eigene Immobilie als Altersvorsorge einzusetzen.

Die Altersvorsorge in Form einer Immobilie sichern

Ob eine Immobilie tatsächlich der richtige Weg zur Altersvorsorge ist, erscheint auf den ersten Blick undurchsichtig und mit allen nur erdenkbaren Schikanen verbunden zu sein.
Jedoch kann man bei einer genaueren Betrachtung der Umstände und notwendigen Bedingungen festhalten, dass bei einem schrittweisen Vorgehen nach den aktuellen Regeln des Finanzmarktes eine Immobilie als Altersvorsorge durchaus Sinn machen kann. Mittlerweile ist eine unumstrittene Tatsache, dass allein die vom Staat bezahlte Rentenversicherung nicht mehr für das Leben im Ruhestand ausreicht.
Anhand der demographischen Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland werden künftig auf die Berufstätigen höhere Eigenleistungen in Form von Beitragszahlungen zukommen um mindestens die Rentenversicherung weiterhin stützen zu können.
Als wichtigste Form der Altersvorsorge gilt derzeit eine eigene Immobilie.
Sollte die Immobilie bis zum Rentenalter bereits in vollem Umfang abbezahlt sein, bleibt sie von Schwankungen der Inflation verschont und stellt somit eine sichere Kapitalanlage dar. Der positive Nebeneffekt, der mit einer eigenen Immobilie im Alter einhergeht, ist das Sparen von Mietzahlungen. Es müssen lediglich Wohn- und Instandhaltungskosten regelmäßig eingerechnet werden.

Die richtige Immobilie für die Altersvorsorge finden

Nach einstimmiger Meinung verschiedener Finanzexperte ist die Lage der Immobilie das wichtigste Kriterium bei der suche.
In Folge dessen wird der Ausstattung und dem Wiederverkaufswert eine nicht weniger wichtige Rolle zugewiesen. Wenn Sie sich für eine Immobilie in einer eher ländlichen Region entscheiden, müsse Sie eine geringere Wachstumsrate für den Wert der Immobilie in kauf nehmen.
Im Gegenzug glänzen Region wie zum Beispiel München, Hamburg, Leipzig oder auch Dresden mit hohen Wachstumsraten und nachhaltiger Wertsteigerung. Die Chancen für einen Wiederverkauf steigen beträchtlich an. Neben der grundsätzlichen Frage zur Lage der Immobilie sollte bezüglich der richtig anzugehenden Altersvorsorge die Finanzierung des Eigenheims im Vordergrund stehen.

Um eine Immobilie für Altersvorsorgegerecht finanzieren zu können, setzen Geldinstitute für die Bewilligung eines Darlehens derzeit rund 20 % Eigenkapitel auf den Immobilienwert an. Außerdem wird ein sicheres und regelmäßiges Einkommen sowie eine bisher geringe Kreditbelastung für die Finanzierung als nahezu unerlässlich angesehen. Wer zusätzlich über genügend Rückklagen für Modernisierungen hat, darf auf einen soliden Finanzplan blicken.

Wenn diese Punkte beachtet werden, muss der Traum vom Eigenheim und der gleichzeitigen Altersvorsorge nicht länger einer bleiben, sofern das notwendige Kapital bereits vorhanden ist.
Die häusliche Altersvorsorge bestmöglich gestalten

Auch beim Thema Altersvorsorge in Form eines Eigenheims gibt es unterschiedliche Varianten sein Kapital optimal zu platzieren und eventuelle Verluste zu vermeiden.
Das Risiko bei einer Immobilienfinanzierung sollte so gering wie möglich gehalten werden!

Nachdem Abschreibungsmöglichkeiten abgeschafft worden sind und die Eigenheimzulagen kurzerhand gestrichen wurde, müssen Anleger nun für eine attraktive Altersvorsorge anders begeistert werden. So wurden als Alternative Länderförderprogramme sowie Förderprogramme von Staatlichen Kreditinstituten wie etwas der KFW ins Leben gerufen.
Besonders wichtig ist es zu wissen, dass ein Förderprogramm im Nachhinein nicht mehr beantragt werden kann.

Außerdem wird seit einigen Jahren ein Verfall der Immobilienpreise in ländlichen Regionen registriert. Als Altersvorsorgen erscheinen die Objekte derzeit gänzlich ungeeignet.

Außerdem wird der Immobilienmarkt aktuell von einem niedrigen Zinssatz beherrscht, welche dem Anleger in Sachen Altersvorsorge sehr entgegen kommt. Letztendlich sollte die Immobilie bis zum erreichen des Ruhestandsalters abbezahlt sein. Hat man dieses Ziel erreicht, wurde in der Planung der Altersvorsorge nichts falsch gemacht und es kann getrost in den bevorstehenden Lebensabschnitt geblickt werden.
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Peter
Meister


Anmeldungsdatum: 25.12.2007
Beiträge: 699
Wohnort: Mecklenburg-Vorpommern

BeitragVerfasst am: 21.11.2011 20:39    Titel: Re: Die eigene Immobilie als Altersvorsorge? Antworten mit Zitat

Sehr anschauliche Darstellung, Marco.

Also, Haus vor dem Renteneintritt abbezahlen...

Peter

_________________
Moin, Moin! Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!
Chinesisches Sprichwort: Jeder Mensch ist schlau. Der eine vorher, der andere danach!
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marco78
Profi


Anmeldungsdatum: 10.11.2011
Beiträge: 112
Wohnort: Augsburg

BeitragVerfasst am: 28.11.2011 12:28    Titel: Re: Die eigene Immobilie als Altersvorsorge? Antworten mit Zitat

Danke, ja Smile
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Häuslebauer
Geselle


Anmeldungsdatum: 08.10.2011
Beiträge: 44
Wohnort: BW

BeitragVerfasst am: 29.11.2011 19:16    Titel: Re: Die eigene Immobilie als Altersvorsorge? Antworten mit Zitat

Meiner bescheidenen Meinung nach, ist die Entscheidung für oder gegen ein Eigenheim einmal in erster Linie eine Frage der persönlichen Einstellung zur Art und Weise der Gestaltung seines jeweiligen "Lebensmittelpunktes"! ...Also gar nicht so arg eine verabsolutierte Finanzfrage.

Wir (meine Frau und ich) haben zum Beispiel spürbar die Erfahrung gemacht, dass das "abhängige Wohnen" weder sonderlich die Gestaltungslust des Wohnraumes beflügelt, noch insgesamt ein Gefühl eines wirklichen "Zuhauses" vermitteln kann.

Wenn man sich also FÜR den Weg eines "Eigenen Heimes" entscheidet, sind o. g. Defizite zumindest einmal begrenzter auftretend und im Alter, sofern man sich dann doch nicht mehr selber versorgen kann, wird man durch den Verkauf der Immobilie bestimmt und allemal immer noch etwas zur Finanzierung der Betreuung "in die Hand bekommen"?!

...wenn's also irgendwie geht, dann von mir immer ein PRO zum Eigenheim!

mfG

PS.: ...und dann ist da noch die Sache mit den vermutlich immer weiter steigenden Mieten, bei nur noch 50-60 % von letzten Gehaltsschecks in der Tasche beim Renteneintritt! Ob's dann noch für mehr als nur das Nötigste reicht, dürfte in meisten Fällen zu bezweifeln sein...
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bastie
Profi


Anmeldungsdatum: 15.06.2013
Beiträge: 229

BeitragVerfasst am: 29.03.2017 19:24    Titel: Re: Die eigene Immobilie als Altersvorsorge? Antworten mit Zitat

Hallo

Der Gedanke an das Alter ist auf jeden Fall gut.
Man muss sich mittlerweile wirklich früh genug Gedanken machen, wie man sich das Alter vorstellt - finanziell.
Ich selber habe mich auch schlau gemacht und habe diverse Infos gefunden, dabei waren die CFD Broker bzw allgemein der Handel mit dem CFD dabei.

Würde mich freuen wenn du ne kleine Rückmeldung geben würdest was du nun am Ende gemacht hast Smile
Ich bin sehr zufrieden und empfehle dir diese Anlage.

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Mit leerem Kopf nickt es sich leichter!
Zarko Petan
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mariana
Geselle


Anmeldungsdatum: 26.11.2014
Beiträge: 67

BeitragVerfasst am: 20.09.2017 16:31    Titel: Re: Die eigene Immobilie als Altersvorsorge? Antworten mit Zitat

Also, ich habe den Kommentar von bastie gelesen und ich will nur sagen, dass ich dasselbe mache.
Es ist meiner Meinung nach ein ganz guter Weg etwas Geld zu verdienen und wenn man sich gut über das Thema informiert, bevor man startet, kann man ganz gut profitieren.

Was den Broker angeht, benutze ich auch CFD weil ich mich gut informiert habe und so einen klaren Überblick bekommen. So kam ich ganz gut zurecht und mit dem Profit zurzeit bin ich ganz zufrieden.

Grüß

_________________
"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. " Bertolt Brecht
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Poule
Geselle


Anmeldungsdatum: 14.05.2016
Beiträge: 62

BeitragVerfasst am: 11.11.2017 18:58    Titel: Re: Die eigene Immobilie als Altersvorsorge? Antworten mit Zitat

Ich bin immer der Meinung, man sollte in eine Immobilie nur investieren, wenn man auch das entsprechende Kleingeld dazu hat. Sonst wird es schnell zu einer Falle, denn wer sich am meisten freut, ist die Bank. In eine Immobilie in Deutschland würde ich eh nicht setzen, eher Spanien etc.
_________________
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Beecomen
Lehrling


Anmeldungsdatum: 10.05.2018
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 10.05.2018 17:28    Titel: Re: Die eigene Immobilie als Altersvorsorge? Antworten mit Zitat

Also ich denke auch, dass man nicht auf Biegen und Brechen eine Immobilie kaufen sollte, wenn das Geld nicht reicht. Ich bin eher ein Fan davon, schon Jahre vorher zu sparen, und dann erst zu investieren. Andersrum kann das echt schnell nach hinten losgehen...

Ich muss aber auch sagen, dass ein Haus allein als Altersvorsorge nicht perfekt ist. Man wohnt ja darin und neues Geld entsteht ja nicht. Ich denke, es wäre optimal noch eine Wohnung dazu zu kaufen, die dann vor der Rente abbezahlt ist. Dann hat man wirklich nochmal deutlich bessere Karten für die Rente. Allerdings hört sich sowas auch immer leichter an als es ist. Da muss man sich definitiv intensiv mit beschäftigen. Ich weis bisher: B-Städte mit Universitäten sind wohl am besten, was die Lage angeht und die Administration kann man mit Immoware ganz gut machen.

Vor Aktien habe ich eher Angst, muss ich sagen.
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Hannes12
Profi


Anmeldungsdatum: 31.07.2017
Beiträge: 405

BeitragVerfasst am: 17.06.2018 00:37    Titel: Re: Die eigene Immobilie als Altersvorsorge? Antworten mit Zitat

Ich habe mich bereits abgesichert, deshalb mache ich mir keinen Kopf darüber. Eine lange Zeit handle ich mit Kryptowährungen und konnte bisher sehr gutes Geld damit machen.

So gut, dass es für das Alter reicht. Aus diesem Grund kann ich sowas weiterempfehlen, weil es sich wirklich lohnt. Dass es riskant ist, kann ich laut sagen, doch, wenn man sich über alles nötige schlaumacht auf einigen Seiten kann man wirklich klaren Überblick bekommen und somit gut zurechtkommen.

Ist ein Versuch wert.

Grüß!
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Patrie
Geselle


Anmeldungsdatum: 16.05.2016
Beiträge: 73

BeitragVerfasst am: 26.06.2018 12:42    Titel: Re: Die eigene Immobilie als Altersvorsorge? Antworten mit Zitat

Wenn ich das Geld nicht hätte, würde ich nicht darüber nachdenken, mir eine Immobilie "auf Pump" zu kaufen - egal wo. Entweder ich habe das Geld oder nicht.
_________________
Der Gipfel des Ruhms ist, wenn man seinen Namen überall findet, nur nicht im Telefonbuch.
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ConnyX
Kannenträger


Anmeldungsdatum: 17.06.2018
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 30.06.2018 12:12    Titel: Re: Die eigene Immobilie als Altersvorsorge? Antworten mit Zitat

Wenn man nicht ganz spekulativ sein will, ist eine Immobilie wohl die beste Altersvorsorge. Geld auf dem Konto bringt rein gar nichts, und so kann das Geld wenigstens etwas arbeiten
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Liew1941
Kannenträger


Anmeldungsdatum: 01.07.2018
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 01.07.2018 18:45    Titel: Re: Die eigene Immobilie als Altersvorsorge? Antworten mit Zitat

Ich denke auch, dass eine Immobilie wohl die beste Altersvorsorge ist. Immerhin ist das eine eher sichere Variante, wenn auch langfristig orientiert. Aber das ist durchaus in Ordnung. Denn bei vielen anderen Vorsorgen, ist das Risiko einfach zu groß. Klar, man muss sich schon intensiv mit der Thematik auseinandersetzen, aber der Zeitaufwand ist nicht allzu groß. Immerhin gibt es ja für Abrechnungen und Co Tools
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deo22
Profi


Anmeldungsdatum: 12.03.2018
Beiträge: 152

BeitragVerfasst am: 06.07.2018 12:08    Titel: Re: Die eigene Immobilie als Altersvorsorge? Antworten mit Zitat

Hallöchen!
Ich kann nur sagen, dass man sich immer Hilfe holen kann.
Wie zum Beispiel bei einem Steuerberater. Wenn ihr einen braucht, guckt mal da b-h-k . Schönen Tag noch!
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Wernner
Geselle


Anmeldungsdatum: 25.02.2017
Beiträge: 35
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: 28.12.2018 20:59    Titel: Re: Die eigene Immobilie als Altersvorsorge? Antworten mit Zitat

Das mit dem ich sage mal alt werden und der Rente ist schon so eine Sache. Man sollte versuchen bis zur Rente alles sauber zu haben, heißt alles abbezahlt. Natürlich kann man sich Hilfe holen oder eine Beratung. Es gibt ja heutzutage ]Steuerberater für Rentner und Pensionäre wo man sich immer gute Informationen holen kann. Ich sage immer Glück haben die leute die ihre Rente in Deutschland verdienen und einen zweiten lebenstag irgendwo im Ausland haben.
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Hubert
Geselle


Anmeldungsdatum: 10.09.2016
Beiträge: 53

BeitragVerfasst am: 09.03.2019 22:43    Titel: Re: Die eigene Immobilie als Altersvorsorge? Antworten mit Zitat

Wenn man sich zum Beispiel eine Wohnung kauft oder auch zwei Smile kann man sie natürlich immer gut vermieten und man hat so zusätzliche EInnahmen, auch im Alter.
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