|
Die Planung zum Hausbau - so sparen Sie Geld
In Zeiten steigender Zinsen ist es nicht überraschend, dass sich immer mehr, gerade junge Leute, dazu entscheiden, von ihrem Bauvorhaben Abstand zu nehmen.
Sind die anvisierten Kosten bereits jetzt hoch und ist die Zukunft ungewiss, so platzt für viele der Traum vom selbst gebauten Eigenheim. Das ist in vielerlei Hinsicht
tragisch, den das Gefühl, ein eigenes Haus zu haben, in dem man selbst und die Familie gedeihen, ist ein wesentlicher und wichtiger Schritt im Leben eines jeden.
Tatsächlich müssten nicht sämtliche Bauvorhaben auf Eis gelegt werden, wenn die Planung anders, sprich, besser, angegangen werden würde. Viele verhaspeln sich
in Details, wissen bei Hürden nicht, wie sie diese überwinden sollen oder sind so stur, dass unbedingt an eigentlich unwesentlichen Details festgehalten wird. Richtiges
Planen bedeutet nicht, dass die Träume vom Eigenheim kleiner ausfallen sollen, es bedeutet allerdings, dass der Realität mehr Raum gelassen werden muss. Gibt es
nicht eventuell einen alternativen Standort für das Haus, an einer Stelle, wo der Grund wesentlich günstiger ist? Oder wie steht es um die Bauart des Hauses? Bestimmt
gibt es Anbieter, die innovativer und damit in den meisten Fällen auch kostengünstiger bauen.
Vergleichen, abwägen und Zeit investieren
Wie präsentiert sich das Angebot eines Bauunternehmens im Vergleich zur Konkurrenz und wo ergeben sich Vorteile?
Was sagen die zufriedenen Kunden über das Bauunternehmen und ist es vielleicht möglich, bereits fertiggestellte Häuser oder Wohnungen zu besichtigen? Natürlich
möchten Bauherren die Gelegenheit der Stunde nutzen, so etwa, wenn die Zinsen gerade niedrig sind, und sich in ihr Projekt stürzen. Das ist verständlich, doch oft sind
es das Überhastete und das Voreilige, die dafür sorgen, dass der Kredit zu einer unzumutbaren Belastung wird. Beinahe jeder Hausbesitzer findet nach wenigen
Monaten im neuen Eigenheim etwas, das besser wäre, wenn es bei der Planung anders angegangen worden wäre. Dann ist es allerdings zu spät und beim nächsten
Mal macht man es bestimmt auch nicht besser, denn den meisten Menschen ist im Leben ein Hausbau vergönnt, wenn überhaupt.
Nachbessern und mit Nachdruck fordern
Während es eines Baus kann es immer zu kleineren Fehlern kommen, die meisten Bauunternehmen sehen diese ein und bessern nach. Ist das nicht der Fall oder
kommt es sogar zu einem Baupfusch, so wird es für die Bauherren oft erstaunlich teuer. In einem solchen Fall ist es das Beste, sich sofort einen
Rechtsanwalt zu suchen. Natürlich empfiehlt sich jemand, der im Baurecht beheimatet ist. Hier gilt es, schnell zu handeln,
sofort, wenn der Fehler auffällt und sich das Unternehmen uneinsichtig zeigt, gilt es einen Rechtsanwalt und einen
hervorragenden Gutachter zu engagieren.
Tatsächlich bietet es sich an, schon bei der Planung den Fall des Baupfusches einzuplanen.
Natürlich ist zu hoffen, dass es nicht so weit kommt und dass die beauftragten Unternehmen das halten, was sie versprechen, doch wissen kann man es nie.
Je schneller die Antworten auf Probleme am Bau gefunden werden, desto günstiger und problemloser wird es für die Bauherren. Es gilt also, gründlich und mit sämtlichen
Eventualitäten zu planen. Nur so kehrt die innere Ruhe ein und nur so ist es möglich, selbst in stressigen Phasen während des Baus oder während der Preisverhandlungen,
einen kühlen Kopf zu bewahren.
|
|