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Mehr Energieeffizienz durch eine Photovoltaikanlage
Der Strombedarf wächst immer weiter und die Energiekosten steigen an. Zwar sind regionale Versorger
bislang in der Lage, die Spitzenverbrauchswerte zu deckeln und zuverlässig zu liefern, eine Garantie gibt
es aber nicht. PV-Anlagen stehen für Unabhängigkeit, Nachhaltigkeit und zukunftsorientiertes
Energiemanagement. Warum Häuslebauer schon heute an Sonnenenergie denken sollten, wird
hier genauer erklärt.
Vergütungsmöglichkeiten amortisieren die Ausgaben für die PV-Anlage
Am Anfang stehen die Ausgaben und die schrecken viele Immobilienbesitzer ab. Um zu prüfen, welche
finanziellen Benefits eine eigene Anlage mit sich bringt, lohnt sich die
Nutzung eines Photovoltaik-Rechners
zur Planung. So lässt sich eine Anlage schaffen, die exakt auf die eigenen Bedürfnisse angepasst wurde. Das
verhindert, dass überschüssiger Strom entsteht, für den es keine Verwendung gibt.
Denkbar ist aber auch die beabsichtigte Überproduktion, um gewonnene Energie ins allgemeine Stromnetz
einzuspeisen. Dafür zahlt der Bund eine Vergütung, die die Ausgaben zumindest teilweise amortisieren. Das
erneuerbare Energien Gesetz ist darauf ausgelegt,
Solarstrom und seine Produzenten zu fördern und zu
unterstützen. Das wiederum sorgt dafür, dass die Installation oft mit wirtschaftlichen Benefits einhergeht.
Interessant zu wissen: Anfang 2024 tritt das neue EEG in Kraft. Es sieht vor, dass nicht mehr nur PV-Anlagen
auf Dächern, sondern auch solche, die im Garten aufgestellt werden, förderbar sind. Davon profitieren vor
allem Haushalte, die ihr Grundstück effizient für die Gewinnung von Strom nutzen möchten.
Unabhängigkeit von Marktpreisen erleichtern den Haushalt
Auf die nächsten 18 Jahre berechnet,
werden die Strompreise kontinuierlich
auf einem hohen Niveau bleiben.
Hinzu kommt, dass der Energiebedarf einzelner Haushalte nicht sinkt, sondern ebenfalls steigt. Wer seine
Energie vom lokalen Stromversorger bezieht, ist auf die Marktpreise angewiesen. Entwickeln sie sich zu
Ungunsten der Verbraucher, gibt es kaum Möglichkeiten gegen Preiserhöhungen vorzugehen.
Sonnenenergie hingegen unterliegt solchen Schwankungen nicht. Zwar sind auch hier Kosten von bis zu 11
Cent pro Kilowattstunde möglich, das liegt aber deutlich unter den Gebühren für klassischen Strom vom
Energieversorger. Hier lagen Höchsttarife im Jahr 2022 bei 49 Cent pro kWh, Anfang 2024 pendelte sich der
Preis auf durchschnittlichen 43 Cent/ kWh ein.
Wer heute ein Haus bauen möchte greift dafür tief in die Tasche.
Bis der Kredit abgezahlt ist, vergehen oft
mehrere Jahre. Umso wichtiger ist es, Folgekosten so gut es geht zu reduzieren. Die Installation einer PV-Anlage
und die Gewinnung von Wärme über eine Wärmepumpe sind zwei der wichtigsten Maßnahmen zur Reduktion von
Kosten im Alltag.
Für den Klimaschutz - mit Mehrwert fürs eigene Haus
Das Thema Klimaschutz geht jeden etwas an. Die steigenden Co2-Emissionen treiben den Klimawandel voran und
es ist an der Zeit, aktiv dagegen vorzugehen. Die Nutzung von Sonnenlicht für die Gewinnung von Strom gehört zu
den bekanntesten und effektivsten Maßnahmen, den eigenen Co2-Abdruck zu verbessern. Da das Bedürfnis nach
ökologisch wertvollen Alternativen deutlich steigt, achten Verbraucher beim Kauf von Immobilien auch auf die
Ausstattung des Hauses.
Besitzer, die ihren Grund und Boden mit der Zeit verkaufen möchten, profitieren von der rechtzeitigen Installation der
PV-Anlage. Das gilt auch für Vermieter, die einzelne Wohnungen untervermieten. Der Energieausweis bessert sich
und ermöglicht so höhere Preise bei der Vermietung und beim Verkauf.
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