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Verlegen von Parkett: die richtige Vorbereitung
Wenn Sie sich für ein Parkett entschieden haben, sollten Sie einige Dinge berücksichtigen, bevor Sie das
Projekt in Angriff nehmen. Natürlich ist es wichtig, dass Sie sich vorab vergewissern, dass ein Parkett zu
Ihrem Lebensstil passt. Es lohnt sich, auch zu klären, ob die Bedingungen im Haus oder in der Wohnung
für Parkett geeignet sind
Die ersten Schritte - Auswahl des passenden Parketts
Das für den Raum geeignete Parkett bedarf im Vorfeld einiger Überlegungen. Es gibt Massivparkett und
Fertigparkett. Massivparkett besteht aus massivem Holz, während bei Fertigparkett eine Kombination
aus mehreren Holzarten vorliegt. Parkettböden sollten hierbei nicht mit weiteren Bodenbelägen wie
beispielsweise Laminat verwechselt werden, die ganz andere Beschaffenheiten und Eigenschaften aufweisen.
Das Besondere am Fertigparkett besteht darin, dass es besser mit Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen
umgehen kann und daher besser geeignet ist, wenn zum Beispiel eine Fußbodenheizung installiert werden soll.
Die richtige Aufbewahrung von Parkett
Parkett ist sehr anfällig für Witterung und andere potenziell schädigende Umstände. Beherzigen Sie daher
unbedingt folgende Ratschläge:
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_ Lagern Sie die Planken ungeöffnet im zu verlegenden Raum für mindestens 48 Stunden.
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_ Die Raumtemperatur sollte mindestens 17 und maximal 25 Grad betragen.
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_ Bestenfalls liegt die Luftfeuchtigkeit zwischen 50 und 65 Prozent.
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_ Wenn Sie eine Fußbodenheizung haben, sollte die Temperatur nicht weniger als 15 Grad betragen
und 20 Grad nicht überschreiten.
Achten Sie darauf, dass das Parkett für zwei Tage in dem Raum gelagert werden sollte, in welchem
es später auch verlegt wird. Die einzelnen Pakete werden ungeöffnet nebeneinander gelegt oder
übereinander gestapelt. Beachten Sie, dass die Pakete auf einem ebenen Untergrund liegen. Auf
diese Weise können sich die Dielen während der Lagerung nicht verformen. Bei einer Entscheidung
gegen die Akklimatisierung ist es möglich, dass die einzelnen Planken nach der Verlegung ein stark
ausgeprägtes Quell- und Schwindverhalten aufweisen und im schlimmsten Fall Schäden davon tragen.
Der Feuchtigkeitsanteil vom Unterboden
Achten Sie darauf, dass der Unterboden so trocken wie möglich ist, bevor Sie mit der Verlegung
beginnen. Es ist nicht im Interesse der Effektivität, in ein hochwertiges Parkett zu investieren, nur
damit es dann aufgrund der ungeeigneten Umgebung Schäden davonträgt. Feuchte Umgebungen
können dazu führen, dass Feuchtigkeit in Ihren neuen Holzboden eindringt, wodurch sich Schimmel bildet.
Der Optimalzustand vom Unterboden
Der allgemeine Zustand des Unterbodens ist sehr wichtig und bedarf im Rahmen der Planung gesonderter
Aufmerksamkeit. Sie müssen sicherstellen, dass der neue Parkettboden auf einem stabilen Untergrund
verlegt wird. Wenn dies bei Ihnen nicht der Fall sein sollte, stehen Ihnen mehrere Möglichkeiten zur
Verfügung, um instabile oder gar schiefe Unterböden zu optimieren. Dazu zählen das Einlegen einer
Sperrholz-Schicht oder das Aufbringen einer Ausgleichsmasse.
Den Feuchtigkeitsgehalt Ihrer Wände und die Luftfeuchtigkeit im Raum beachten
Parkett ist ein Naturprodukt und verändert sich je nach Umgebung, in der es verlegt wird. Wenn Sie das
Parkett in einem Raum verlegen wollen, der gerade erst verputzt wurde, wird der Boden die Feuchtigkeit
aufnehmen, die von den Wänden kommt, sobald diese austrocknen. Dadurch dehnt sich das Holz aus,
was auf Dauer zu Schäden führen kann.
Geeignete Produkte finden Sie beispielsweise im
Stabparkett Palast. Achten Sie insgesamt auf die
Auswahl des richtigen Parkettbodens und lassen Sie sich im Zweifel von Experten beraten, die sich
mit den Vor- und Nachteilen der einzelnen Produkte auskennen
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