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Das Haus für die Familie - Einfamilienhaus
Wer es sich irgendwie leisten kann, möchte sein eigenes Haus bauen, denn die Mieten werden laufend höher und die Wohnungen rarer. Obwohl unsere Eltern es noch leichter hatten zu bauen,
gibt es auch heutzutage günstige Alternativen, um seinen Haustraum verwirklichen zu können.
Warum ein Einfamilienhaus?
Für eine Familie mit Kindern ist ein Einfamilienhaus bauen ein Traum und die einzig ideale Wohnmöglichkeit. Kinder brauchen viel Bewegungsraum und Möglichkeiten sich austoben zu können,
ohne die Nachbarn zu stören. Dieser Traum lässt sich durch ein ökologisch nachhaltiges, energieeffizientes Niedrigenergiehaus realisieren.
Dank der modernen Fertighäuser und der hochqualitativen Bauteile, die industriell hergestellt werden, kann der Traum für viele in Erfüllung gehen. Zudem helfen die niedrigen Zinsen und die
neuen Förderprogramme im Koalitionsvertrag für Immobilien.
Bauen oder Kaufen?
Bauen oder kaufen hat jeweils Vor- und Nachteile, denn dies hängt von den finanziellen Mitteln ab, und den jeweiligen Bedürfnissen. Laut Ratgebern der Immobilienbranche steigt man mit kaufen
günstiger aus. Wenn das Grundstück nicht erst gekauft werden muss, ist ein Neubau mit Fertighaus sicher die richtige Entscheidung. Ansonsten sollte genug Eigenmittel zur Verfügung stehen,
damit der Kredit nicht zu hoch wird und nichts mehr zum Leben bleibt. Viele unterschätzen die Nebenkosten, angefangen mit Maklergebühren, Notarkosten,Grunderwerbssteuer,
Grundbucheintragung, Anschlusskosten fürs Haus, um nur einiges zu nennen.
Ein älteres Haus zu finden, welches den Idealvorstellungen des Käufers entspricht, ist schwierig und es sollte auf jeden Fall ein Gutachter hinzugezogen werden. Dieser überprüft die Mängel der
Immobilien und schätzt die Sanierungskosten ein. Lässt man das Haus ohne energetische Sanierungen, zum Beispiel Heizung, sind
die monatlichen Nebenkosten höher als beim Neubau.
Welcher Haustyp Massiv- oder Fertighaus?
Ein Massiv-Fertighaus vereint die Vorteile des Massivhauses mit den Vorteilen des Fertighauses. Diese Bauweisen sind teurer, weil die Herstellung der Teile aufwendiger und der
Transport schwerer ist.
Ziegelverbundbauweise: Hier wird durch ein spezielles Verfahren leichtere Ziegel entwickelt und die Ziegel im Werk vorgemauert, wobei Stahlarmierungen für
Stabilität sorgen. Ziegel istein altbewährter Baustoff und punktet mit Langlebigkeit und Sicherheit. Zudem sorgt diese Bauweise für ein gesundes Raumklima, ist ein guter Wärmespeicher
und ökologisch wertvoll.
Betonfertigteilbauweise: Die vorgefertigten Teile sind hier Stahlbeton. Für die Betonfertigteile werden verschiedene Materialien verwendet: Leichtbeton, Ziegelsplittbeton,Betonsteine
aus leichtem Porenbeton oder wärmedämmender Blähbeton.
Vollholz-oder Massivholzbauweise: Diese Bauweise ist im Moment stark nachgefragt, denn das Fertighaus aus Massivholz ist sehr hochwertig, formstabil und ökologisch wertvoll.
Die Wände bestehen aus Kreuzlagenholz, das sind übereinander gelegte Holzlamellen, diese werden unter hohem Druck zu großformatigen Bauelementen gepresst.
Durchschnittliche Kosten für den Bau eines Einfamilienhauses
Grundstückkosten (850m2), 104 Euro je m2 | 88.400 Euro |
Hausbaukosten (150 m2, ohne Keller, Balkon, Terrasse), 1.300 Euro je m2 | 195.000 Euro |
Baunebenkosten 15% des Anschaffungspreises | 42.510 Euro |
Gesamtkosten | 325.910 Euro |
Tabelle: Deutschlandweite Durchschnittswerte, regionale Unterschiede beachten
Fazit
Im Moment sind die Zinsen beim Bau einer Immobilie nieder wie nie zuvor und die staatlichen Förderungen werden in Zukunft mehr. Für junge Grundstücksbesitzer ist ein moderner
Fertigbau mit seinen qualitativ hochwertigen Baumaterialien und ökologisch- energetischen Vorteilen die idealste Option. Muss erst ein Grundstück gekauft werden, sind hohe
Eigenmittel erforderlich.
20011
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