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Tipps für den Bau eines Wintergartens – worauf es bei der Planung ankommt
Viele Menschen träumen davon, einen eigenen Wintergarten zu bauen. Im Grunde spricht nichts gegen diesen Schritt. Schließlich ist ein Wintergarten eine
einzige Wohlfühloase, die den Lebensstandard ungemein steigern kann. Ein eigener Wintergarten erfordert jedoch eine sorgfältige Planung. Daher gilt es
einige Dinge zu beachten, wenn der Bau gelingen soll. Wir möchten Ihnen einige Tipps zeigen, damit Sie wissen, worauf es bei der Planung wirklich ankommt.
Beleuchtung und Beheizung
Zwei wichtige Faktoren bei der Planung eines Wintergartens sind die Beleuchtung und Beheizung.
Im Sommer sorgen die warmen Sonnenstrahlen dafür. Im Winter
hingegen ist eine künstliche Beleuchtung und Beheizung vonnöten, um einen angenehmen Aufenthalt im Wintergarten gewährleisten zu können. Für die Beleuchtung
eignen sich moderne Leuchtmittel wie beispielsweise LED Steh- und Wandleuchten. Es kommt jedoch nicht nur auf die
Art der Beleuchtung an. Wichtig ist beispielsweise auch die Farbe des Lichts,
da diese Auswirkungen auf unser allgemeines Wohlbefinden hat. Bei der Beheizung ist ein traditioneller Kaminofen nach wie vor die beste Wahl. In puncto
Atmosphäre gibt es nichts Besseres.
Hochwertiges Werkzeug
Wer die Arbeiten am Wintergarten nicht komplett von Fachkräften übernehmen lässt, sondern auch selbst Hand anlegt, sollte unbedingt das
richtige Werkzeug aussuchen. Es ist schließlich kein Geheimnis, dass gutes Werkzeug Auswirkungen
auf das Endergebnis hat. Daher ist es nicht sinnvoll, mit minderwertigem Werkzeug zu arbeiten. Solches ist vielleicht günstiger, erschwert aber ein sauberes
Arbeiten.
Baugenehmigung
Um einen Wintergarten bauen zu können, bedarf es einer Baugenehmigung. Ein komplettes Baugenehmigungsverfahren ist in vielen Fällen jedoch nicht notwendig.
Oft reicht bereits eine einfache Bauanzeige bei der Gemeinde aus. Was letztendlich gilt, hängt von dem jeweiligen Bundesland und Wohngebiet ab. In jedem
Fall ist es ratsam, sich über die vorliegenden Genehmigungen zu informieren. Andernfalls kann es zu rechtlichen Problemen kommen, was den Bau des
Wintergartens nur unnötig verzögern würde. Die Einholung einer Baugenehmigung dauert in der Regel vier bis zwölf Wochen.
Art des Wintergartens
Grundsätzlich gibt es bei Wintergärten nur zwischen zwei Arten zu unterscheiden. Zum einen sind da Wohnwintergärten, die das ganze Jahr über beheizt werden
und eine Art bewohnbares Zimmer darstellen. Zum anderen gibt es Kaltwintergärten, die nicht oder nur selten beheizt werden. Die Art des Wintergartens ist
einer der Punkte, der schon früh vor dem Bau feststehen sollte, da sich viele Aspekte der Planung danach richten. Allen voran natürlich die Beheizung.
Wahl des Materials
Ein richtiger Wintergarten besteht zu einem großen Teil aus Holz. Daher sollte darauf geachtet werden, dass beim Bau möglichst hochwertiges Holz verwendet
wird. Diesbezüglich eignen sich unter anderem heimische Nadelholzarten wie Fichte und Kiefer. Beide sind nicht nur robust, sondern versprühen auch ein
gemütliches Ambiente. Das hängt übrigens stark damit zusammen, dass die Hölzer die Wärme gut dämmen. Dadurch bleibt es auch im Winter gemütlich. Weitere
wichtige Materialien sind Aluminium und Glas. Gerade beim Glas gibt es natürlich wieder viele Auswahlmöglichkeiten. Wichtig ist, dass ausschließlich Glas
ausgesucht wird, das eine hohe Qualität hat. Ansonsten wirkt sich das negativ auf die Wärmedämmung aus. Dadurch geht Energie verloren und die Heizkosten
fallen insgesamt höher aus.
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