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Bad renovieren in Eigenarbeit - 3 Tipps
Wer sein Bad selbst renovieren möchte, sollte ein paar Tipps befolgen. Ansonsten können Fehler entstehen, über welche man sich langfristig ärgert. Oft kommt es zu einer Einschränkung in der
Nutzung oder mehr Arbeit bei der Reinigung. Werden die Tipps eingehalten und die Planung gut durchdacht, kann man sich hingegen langfristig über sein renoviertes Bad freuen.
1. Alle Bedürfnisse bei Planung berücksichtigen
Ein Bad bietet in der Regel nur begrenzten Platz. Dort alles unterzubringen, ist oft eine Herausforderung. Oft müssen deshalb Kompromisse gemacht werden. Wichtig ist aber, dass
vorab alle Bedürfnisse der Bewohner gesammelt werden, um zu schauen, ob man diese möglichst vollständig in die Planung und Umsetzung integrieren kann. Dabei gilt es auch
zukünftige Bedürfnisse zu berücksichtigen. Wer auf ein höheres Alter zugeht, sollte miteinplanen, dass die Mobilität sich in 10 oder 15 Jahren verschlechtern kann.
Typische Punkte, die beachtet werden sollten, sind zum Beispiel die Anzahl der Waschbecken, die Wahl zwischen einer Dusche oder einer Badewanne sowie die Auswahl der
Armaturen. Auch gilt es zu überlegen, ob in dem Bad eine Toilette installiert werden soll und ob diese zumindest teilweise räumlich vom Rest des Bads getrennt werden soll.
Ältere Personen sollten zudem auf eine möglichst ebenerdige sowie barrierefreie Gestaltung achten,
um später keine Probleme zu haben.
2. Fugen richtig verschließen oder ganz vermeiden
Fugen stellen in Bädern in den meisten Fällen ein Problem dar, weshalb ein fugenloses Bad eine beliebte Alternative ist. Sie sind der
Ort, an dem sich am häufigsten Schimmel
bildet. Darüber hinaus neigen sie dazu, sich über die Zeit zu verfärben und sehen damit nicht mehr schön aus. Die neue Optik nach einer Renovierung geht auf diese Weise
schnell verloren. Zudem entsteht durch den Schimmel eine Gefahr für die Gesundheit und ein erhöhter Aufwand bei der Reinigung des Bads. Wichtig ist es deshalb darauf zu
achten, dass die Fugen richtig verschlossen werden.
Weniger Arbeit hat man jedoch – vor allem langfristig -, wenn man von Anfang an auf ein fugenloses Bad setzt. Verwenden kann man für ein
fugenloses Bad BodenTrik, ein
dekorativer und farbiger Mikrozement, mit welchem auf bereits bestehenden Flächen fugenlose Oberflächen geschaffen werden können. Dieser Zement ist gebrauchsfertig
und kann bei der Renovierung direkt eingesetzt werden.
3. Licht richtig planen
Das Bad hat in den meisten Wohnungen und Häusern oft nur ein kleines Fenster oder aber eines, welches nur eine verschwommene Aussicht nach draußen erlaubt, um
vor Blicken zu schützen. Das führt aber auch dazu, dass weniger Licht von außen in den Raum gelangt. Ein Badezimmer ist damit in der Regel ein eher dunkler Ort, welcher
mit gut platzierten künstlichen Lichtquellen beleuchtet werden muss. Mit dem richtigen Einsatz der Lichtquellen können im Bad die wichtigen Bereiche in Szene gesetzt werden,
während sich unwesentliches ausblenden lässt.
Eine gute Ästhetik ist bei der Umsetzung dabei ebenso wichtig wie die Alltagstauglichkeit. Beachten sollte man dabei, dass insbesondere die Lichter vor dem Spiegel nicht
blenden oder zu grell sind. Wer bei den Lampen selbst darüber hinaus auf einen ausreichenden Blaulichtanteil achtet, wird
morgens schneller munter und hat einen leichteren
Start in den Tag.
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